Lintorfer Werbegemeinschaft Unterstützung für Theaterprojekt

Die Spenden, die bei den Lintorfer Lichtern zusammenkamen, gehen an die Heinrich-Schmitz-Schule im Stadtteil. Das sind immerhin 1200 Euro.

Schulleiterin Britta Brockmann (3.v.l.) und Elternvertreterin Christin Herscheidt (4.v.l.) und fünf Schüler bedanken sich bei der Werbegemeinschaft.

Schulleiterin Britta Brockmann (3.v.l.) und Elternvertreterin Christin Herscheidt (4.v.l.) und fünf Schüler bedanken sich bei der Werbegemeinschaft.

Foto: Werbegemeinschaft Lintorf

Britta Brockmann, die Schulleiterin der Heinrich Schmitz Schule, besuchte mit einer kleinen Delegation von Kindern Immobilien Zander an der Speestraße. Dort gab es einen symbolischen Scheck der Spendenaktion bei den Lintorfer Lichtern für die Theater-Projektwoche „Jim Knopf“ der Schule in Höhe von 1200 Euro.

Die beiden größten Spendenbeiträge kamen von Immobilien Zander und Leib & Rebe. Aber auch viele andere Lintorfer Geschäftsleute beteiligten sich an der Aktion.

Wann haben Sie das letzte Mal eine Fata Morgana gesehen? …oder sich in die Drachenschule der schrecklichen Frau Mahlzahn geschlichen? ...oder mit einem Scheinriesen zu Mittag gegessen? Nichts davon? Dann wird es aber Zeit für die Abenteuer von „Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer“. Frei nach Michael Endes Klassiker der Kinderliteratur wird die Heinrich-Schmitz-Schule für eine Woche in eine Welt voller Fantasie eintauchen. Die spannende Reise Jim Knopfs, von der kleinen Insel Lummerland bis in die gefährliche Drachenstadt, bringen die Schüler zusammen mit dem Kölner Spielecircus innerhalb einer Woche auf die Bühne.

In jahrgangsgemischten Gruppen erarbeiten die Kinder in einer Woche mit Lehrkräften, OGATA-Mitarbeiterinnen, Eltern, Großeltern und Ehrenamtlern angeleitet durch Theaterpädagogen das Theaterstück. Gemeinsam tauchen die jungen Darstellenden tief in die Geschichte über echte Freundschaft und gefährliche Abenteuer ein. Sie werden zu furchterregenden Piraten, feurigen Drachen, Kämpferinnen der kaiserlichen Leibwache, fahren mit Emma durch das geheimnisvolle Echo im Mund des Todes und lassen als tosende Vulkane die Erde erglühen.

Elemente aus Theater, Tanz und Zirkus werden zu spannenden Szenen zusammengesetzt. Lehrer, Eltern, Schülerinnen und Schüler – alle packen mit an. Jeder einzelne bringt seine Stärken ein, entdeckt neue Stärken oder wächst sogar über sich hinaus. Und am Ende steht die ganze Schule auf der Bühne, um Michael Endes zauberhafte Welt lebendig werden zu lassen.

Die Erfahrungen des letzten Theaterprojekts „Ronja Räubertochter“ im Frühjahr 2019 haben gezeigt, dass die Gemeinschaftserfahrung, die in zwei beeindruckenden Aufführungen in der großen Aula im Schulzentrum am Ende des Projekts mündet, unbedingt professionell festgehalten werden sollte.

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