
Konzert im Leo-TheaterStar-Pianist Stadtfeld gastiert in Schwelm
Der international bekannte Pianist spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Frederic Chopin sowie Ludwig van Beethovens „Waldsteinsonate“.
Echo: Alle Infos zum ehemalige deutschen Musikpreus
Foto: dpa, kde danDer Echo wurde zwischen 1992 und 2018 jährlich verliehen und galt als wichtigster deutscher Musikpreis. Schmusesänger Ed Sheeran räumte bei der letzten Preis-Verleihung 2018 ab und gewann drei Echos, wofür er sich per Videobotschaft bedankte.
Doch damit ist jetzt Schluss. Der Echo ist Geschichte. Am 12. April 2018 fand die Echo-Verleihung in Berlin zum letzten Mal statt. Den wichtigsten deutschen Musikpreis gibt es in der bisherigen Form nicht mehr. Der Bundesverband Musikindustrie reagierte damit auf die Kontroverse um die Preisvergabe an ein als judenfeindlich kritisiertes Album der Rapper Kollegah und Farid Bang.
Das waren die Nominierungen für den Echo 2018
Der international bekannte Pianist spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Frederic Chopin sowie Ludwig van Beethovens „Waldsteinsonate“.
Auf Knopfdruck mit der ganzen Welt sprechen: Das fasziniert Amateurfunker. Doch auch sie müssen das Interesse junger Menschen wecken. Am Samstag öffneten sie ihre Clubräume.
Nun kommen die Kinder endlich zu Wort. Die Funkamateure Mettmann wollen den Nachwuchs verstärkt auf Sendung bringen. Was Sie über den Kids Day im Januar wissen sollten.
Nach altbewährter Tradition lädt das Turmblasen am 31. Dezember ein, sich musikalisch auf den Jahreswechsel einzustimmen. Jeder ist eingeladen, am Fuße des Turms den Tönen der Musiker zu lauschen.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat eine Verlängerung der Legislaturperiode von vier auf fünf Jahre vorgeschlagen. Im Bundestag zeichnet sich eine Mehrheit dafür ab – Widerstand kommt etwa von der AfD.
Die Spenden, die bei den Lintorfer Lichtern zusammenkamen, gehen an die Heinrich-Schmitz-Schule im Stadtteil. Das sind immerhin 1200 Euro.
Der Streaminganbieter Netflix hat einen neuen Hit: „Wednesday“. Den Machern der Mystery-Serie ist jetzt gelungen, was bisher nur zwei Serien schafften – das steckt dahinter.
Die Kammerakademie Potsdam unter ihrem Chefdirigenten Antonello Manacorda gastierte in der Tonhalle. Solist war der Pianist Jan Lisiecki.
In Martin Ambras neuem Stück liefert das Ensemble auf der Studiobühne ein ausdrucksstarkes Spiel. Die komplexe Inszenierung fordert aber höchste Aufmerksamkeit.
Kritik von Arbeitgebern, Zustimmung von Gewerkschaften und Sozialverbänden: Das Votum des Bundestags für die Einführung des neuen Bürgergelds ist am Donnerstag auf ein geteiltes Echo gestoßen.
Der 48-Jährige war seit viereinhalb Jahren bei der Stadt Tönisvorst und auch mit dem Campus-Projekt betraut. Nun macht er einen Karrieresprung. Tönisvorsts Bürgermeister Uwe Leuchtenberg bedauert den Weggang Janseps‘.
Unter den Rathauschefs wird er die schwierigsten und größten Aufgaben in den Jahren lösen müssen: Tobias Janseps wurde am Donnerstag für acht Jahre als Technischer Beigeordneter gewählt.
Mit dem zweiten Meisterkonzert nahmen das G.A.P. Ensemble und Sopranistin Dorothee Mields das Publikum mit auf eine Zeitreise vom 17. bis ins 20. Jahrhundert und stellten Werke von Bach und Schostakowitsch gegenüber. Den Fokus legten sie auf selten gespielte Raritäten.
Die Premiere ist bereits ausverkauft, weitere Termine stehen an: Am Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr präsentiert Liedermacher Eddy Schulz sein neues Programm im Theater am Schlachthof (TaS).
Gastmusiker Jens Peter Maintz verstärkt das Minguet Quartett. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und Franz Schubert.
Analyse · In Köln soll ab Mitte Oktober der Muezzinruf an der Zentralmoschee erschallen. Für manche ist das Ausweis gelebter Religionsfreiheit, andere haben Bedenken. Worin die bestehen und warum man sie ernst nehmen sollte.
Auch Einrichtungen in Neuss können weiter auf die Unterstützung der Kräfte setzen. Hinter der Zukunft der Sprachkitas steht jedoch weiterhin ein Fragezeichen.
Nur mit den Klängen seiner Stradivari fesselte der Geiger Linus Roth das Publikum im Bunker Güdderath. Welche Stücke gespielt wurden und warum der Auftritt auf manche Zuhörer wie Teufelswerk wirkte.
Eine der bekanntesten Stimmen in Russland hat den Krieg gegen die Ukraine mit scharfen Worten kritisiert: Die legendäre russische Popsängerin Alla Pugatschowa hat öffentlich „ein Ende des Sterbens unserer Jungs für illusorische Ziele“ angemahnt.
Im 39. Heft der heimatkundlichen Schriftenreihe geht es um die Geschichte des Büttgener Friedhofs. Aber auch Beerdigungsbräuche und die Geschichte der Totenzettel werden thematisiert.
Die vorletzte Veranstaltung auf der Galopprennbahn stand ganz im Zeichen von Andrasch Starke, Deutschlands erfolgreichster Jockey aller Zeiten. Er gewann er vor 4.000 Zuschauern gleich drei der ersten vier Rennen
Bis zum Jahresende muss das Klimaschutzkonzept fertig sein, um Fördergelder zu erhalten. Ein Großthema: Photovoltaik auf acht Hektar südlich des Nonnenbruchs.
Statt weiße Flure gibt es für Lehrerinnen und Schüler im Gewerbepark Alte Glashütte bunte Wandbilder. Angefertigt wurden sie von einem Remscheider Künstler.
Die evangelische Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau feierte mit etwa 50 Zuhörern die Wiedereinweihung der Remlingrader Orgel mit einem wunderbaren Orgelkonzert ihres ehemaligen Organisten Ben Ungermann.
Barrie Kosky inszenierte, Jakub Hrusa dirigierte Leos Janáceks Oper „Katja Kabanowa“ bei den Salzburger Festspielen in der dortigen Felsenreitschule.
Der Echo war ein deutscher Musikpreis, der zwischen 1992 und 2018 jährlich an nationale sowie internationale Künstler vergeben wurde. Der Preis zählte zu den renommiertesten Musikawards der Welt. Seit dem 12. April 2018 ist jedoch Schluss damit, denn an diesem Abend wurde der begehrte Musikpreis zum letzten Mal verliehen.
Der Echo teilte sich auf in die Preise „Echo Pop“, „Echo Jazz“ und „Echo Klassik“, die jeweils in unterschiedlichen Veranstaltungen verliehen wurden. Alle drei Preise wurden von einer Jury übergeben, für die nicht nur die künstlerische Qualität, sondern auch der Publikumserfolg entscheidend war. Das Publikum bestimmte somit durch Musikkäufe mit, welche Künstler nominiert wurden. Die meisten Auszeichnungen bekamen Cecilia Bartoli, die Kastelruther Spatzen und Simon Rattle mit jeweils 13 Musikpreisen.
Das älteste Standbein der Echo-Marke war der „Echo Pop“, der 1992 von der Deutschen Phono-Akademie – dem Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) – gegründet wurde. Unter dem Titel „Echo Pop“ wurden zunächst Künstler aus allen Musikbereichen ausgezeichnet.
Seit 1994 gab es jedoch für klassische Musiker eine eigene Verleihung, den „Echo Klassik“. Dort wurden ebenso wie beim „Echo Pop“ in verschiedenen Kategorien Preise an Künstler der klassischen Musik vergeben. Mit der Auszeichnung des „Echo Klassik“ sollten nicht nur bekannte Weltstars geehrt, sondern auch begabte junge Talente gefördert werden. 2010 kam schließlich ein eigener Echo für die Musikrichtung Jazz hinzu. Der Auftakt der Verleihung des „Echo Jazz“ wurde in der Jahrhunderthalle in Bochum gefeiert und war ein voller Publikumserfolg.
Während der erste Echo am 18. Mai 1992 noch in Köln vergeben wurde, fand die Verleihung mit mehr als 3000 Gästen in den vergangenen Jahren jährlich in Berlin statt. Zu den Besuchern der Gala zählten neben den nominierten Künstlern selber auch prominente Persönlichkeiten aus den Bereichen Medien, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft.
Während zu Beginn der Geschichte des renommierten Musikpreises nur fünfzehn Preise verliehen wurden, belief sich die Anzahl der geehrten Künstler bei den vergangenen Veranstaltungen bereits auf über einhundert. Unter den Siegern finden sich viele bekannte Namen, darunter Die Toten Hosen, Robbie Williams, Coldplay und nicht zuletzt Helene Fischer, die bei der Echo-Pop-Verleihung 2015 als erste Künstlerin in zwei verschiedenen Jahren mit demselben Werk einen Echo gewann. Für ihr Album „Farbenspiel“ erhielt sie sowohl 2014 als auch 2015 den Musikpreis in der Kategorie „Album des Jahres“. Till Brönner schaffte es 2011 als erster Künstler den Echo in den drei Kategorien „Echo Jazz“, „Echo Klassik“ und „Echo Pop“ zu bekommen.
Aus und vorbei: Am 12. April 2018 wurde der Preis zum letzten Mal verliehen. Der Bundesverband der Musikindustrie reagierte mit seiner Entscheidung auf die Debatte um die Preisvergabe an Kollegah und Farid Bang. Ihnen wird Gewaltverherrlichung, Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus vorgeworfen - unter anderem auch von Sänger Campino. Viele Künstler hatten daraufhin ihre Echos zurückgegeben.
Ob der Musikpreis unter einem anderen Namen und in anderer Form in den kommenden Jahren weiterhin vergeben wird, ist noch nicht bekannt. Durch den Skandal sei der Echo so sehr beschädigt worden, dass „ein vollständiger Neuanfang“ notwendig sei, teilte der Verband der Musikindustrie mit.
Ein Nachfolger für den „Echo Klassik“ steht allerdings jetzt schon fest. Er heißt „Opus Klassik“, und nicht mehr der Bundesverband der Musikindustrie, sondern ein Trägerverein wird ihn vergeben.
Beim letzten Echo 2018 standen unter anderem Kylie Minogue, Jason Derulo, Alice Merton, Shawn Mendes, Helene Fischer, Rita Ora, Liam Payne, Luis Fonsi, Mark Forster, Gentleman, Rea Garvey und Kool Savas auf der Bühne und unterhielten die Gäste mit Live-Auftritten.
Nein, schon in den Jahren zuvor erntete der Echo Kritik. Eine der größten Kontroversen löste die Band Frei.Wild aus, die 2013 erstmalig in der Kategorie „Rock/Alternativ National“ nominiert wurde. Die aus Südtirol stammende Deutschrockband ist wegen rechtsnationaler Texte umstritten. Andere nominierte Künstler sagten daraufhin ihre Teilnahme ab.
Den ersten Platz sichert sich Schlagersängerin Helene Fischer. Hinter Fischer kommen die Kastelruther Spatzen (13 Echos). Den dritten Platz teilen sich Herbert Grönemeyer und Die Toten Hosen – beide gewannen elf Echos.