Rheurdt In Rheurdt wird die Idee vom Landmarkt wiederbelebt

RHEURDT · Am ersten Novemberwochenende, 2. bis 4. November, verwandelt sich die Fläche rund um die Alte Molkerei am Ortseingang von Schaephuysen in eine muntere Händlermeile. Wie schon im vergangenen Jahr mit Herzblut und Engagement auf die Beine gestellt, soll es eine Neuauflage geben.

 So war der alte Landmarkt: Kunsthandwerker zeigten ihre Kunst und verkauften ihre Produkte. Da möchten die Organisatoren wieder hin.

So war der alte Landmarkt: Kunsthandwerker zeigten ihre Kunst und verkauften ihre Produkte. Da möchten die Organisatoren wieder hin.

Foto: Dieker, Klaus (kdi)

„Wir haben sogar neue Aussteller gewinnen können“, sagt dazu Siegfried Nohner, der sich um das Organisatorische kümmert.

Rund 20 Stände werden ihre Produkte anbieten, ganz nach dem Motto: „Es gibt sie noch, die schönen Dinge.“ Kunst, Genuss und Handwerk treffen aufeinander. Traditionell in die kühlere Jahreszeit gehören beispielsweise Wollen, wärmende Socken, Schals und Handschuhe. Auch Produkte aus der Schäferei wie Wurst, Felle und Käse finden die Besucher. Auf Honig, Marmeladen, ein breites Sortiment an portugiesischen Weinen inklusive Verkostung können sich die Gäste freuen. Dekoartikel, Floristik, Schmuck und duftende Kosmetik gehören mit ins Programm vom Landmarkt-Festwochenende.

Zusätzlich öffnen die Geschäftsleute ihre Läden rund um die Alte Molkerei und laden zum Stöbern ein. „Wir wollen die Landmarkt-Idee wieder beleben. Die positive Resonanz macht Mut. Daher haben wir den traditionellen Termin ausgewählt“, sagt Siegfried Nohner. In der Vergangenheit hatte der Landmarkt Littard die Besucher aus Nah und Fern magisch angezogen. Der Littardweg wurde zur Flaniermeile. Auf die urigen Höfe mit ganz unterschiedlichen Ständen kehrten die Menschen ein, um Kunst, Kunsthandwerk, Kulinarisches, traditionelle wie vorweihnachtliche Dekoartikel zu bestaunen.

Aus verschiedenen Gründen fand der Landmarkt entlang der Littard ein Ende. Gäste schwärmen noch heute von den langen Spaziergängen durch den angrenzenden Staatsforst. „Wir wollen diesen Termin wieder aufleben lassen“, so Siegfried Nohner. Wenn von der Alten Molkerei aus der Funke überspringt, könnte sich erneut ein spannendes Umfeld für den Landmarkt entwickeln. „An die Größe des alten Landmarktes werden wir nicht anknüpfen können. Aber es wäre optimal, wenn sich Kooperationspartner zusammenfinden, um für das nächste Jahr gemeinsam zu planen“, so Nohner.

Auch können sich für dieses Landmarkt-Festwochenende noch Aussteller bewerben. Anders als beim Landmarkt Littard ist im Gewerbegebiet genügend Parkfläche vorhanden, so dass keinerlei Engpässe zu befürchten sind. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Das Landmarkt-Festwochenende rund um die Alte Molkerei, Vluyner Straße 16, öffnet am Freitag, 2. November, 13 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 3./4. November, 11 bis 18 Uhr. Weitere Infos unter www.molkerei.events

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