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Mönchengladbach Wutpunkte-Portal mit neuen Funktionen

Mönchengladbach · Das Portal wutpunkte.de ist nach einem Relaunch nicht nur feuerrot, es bietet den Nutzern viele zusätzliche Funktionen. Außerdem wollen die Gründer des Portals künftig enger mit den Kommunen zusammenarbeiten.

 Das Portal wutpunkte.de ist nach einem Relaunch nicht nur feuerrot, es bietet den Nutzern zusätzliche Funktionen.

Das Portal wutpunkte.de ist nach einem Relaunch nicht nur feuerrot, es bietet den Nutzern zusätzliche Funktionen.

Foto: Screenshot

Fahrzeugverkehr auf der Hindenburgstraße, fehlende Fahrradwege im gesamten Stadtgebiet, überfüllte Altkleidercontainer am Lürriper Bruchweg, ein schreiender Hahn auf der Straße An der Hüren - die Mönchengladbacher können auf der Seite www.wutpunkte.de eben solche Stellen melden, die sie stören, oder die es ihrer Meinung nach zu verändern gilt.

Das Portal - das einen umfassenden Relaunch durchlaufen hat - bietet den Nutzern eine Vielzahl neuer Funktionen. "Man kann nicht mehr anonym meckern, sondern User können einen Account anlegen und nach Registrierung Wutpunkte melden", sagt Sprecher Alexander Braden. Außerdem gibt es Apps für iPhone, iPad und Android und User können Fotos der Wutpunkte hochladen.

Braden gehört zu den drei Studierenden aus Viersen, die das Portal ins Leben gerufen haben. Mittlerweile ist aus der Idee ein Start-up-Unternehmen geworden, der Sitz wurde nach Berlin verlegt und es gibt einen Investor. "Das Echo im vergangenen Jahr war sehr groß", sagt Braden. Umso mehr freue sich das Team, mit dem Re-Design der Seite auch neue Funktionen anbieten zu können.

"An die Registrierung schließt sich eine Community an, die einen Austausch unter den Nutzern ermöglicht", erzählt Braden. Und auch eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Kommunen wird avisiert. "Die Stadt Mönchengladbach könnte bei uns einen Account mit Sonderfunktionen einrichten", sagt Braden. Über diesen Account können ­Kommunen Wutpunkte übernehmen, bearbeiten und lösen - kostenlos, verspricht Braden.

(ape)
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