Abschiedsfest Polizeipräsident Ein Ostwestfale geht, ein Rheinländer kommt

Mönchengladbach · Mit Lob haben sie nicht gespart, die Redner, die gestern zu Hans-Hermann Tirres Verabschiedung in den Ruhestand auf dem Podium standen. Innenminister Ralf Jäger zählte vor über 200 Gästen die vielen vorbildlichen Projekte auf, die der Polizeipräsident in seinen siebeneinhalb Jahren in Mönchengladbach umsetzte. Er hinterlasse eine gut aufgestellte Behörde, und die Zufriedenheit der Mitarbeiter könne sich wirklich sehen lassen. Andere lobten die gute Zusammenarbeit mit ihm, Tirres Hartnäckigkeit, seine Geduld und seine Ausgeglichenheit. Gut, an einige Eigenschaften des ostwestfälischen Verwaltungsmannes und Oberstleutnants der Reserve mussten sich die Kollegen im Mönchengladbacher Polizeipräsidium auch gewöhnen: seine Akribie, was Paragrafen und Verordnungen angeht - beim Landespersonalvertretungsgesetz zum Beispiel. Trotzdem habe Tirre den einen oder anderen Erlass zum Wohle der Mitarbeiter ausgelegt, sagte Olaf Schulze vom Personalrat. Für Hans-Hermann Tirre, der für seine Sätze "Wir müssen nicht schneller rennen, wir müssen kürzere Wege finden" und "Ich kann nicht mit Damen tanzen, die nicht im Saal sind" bekannt ist, waren die Jahre in Mönchengladbach die "forderndsten und erfülltesten".

Mit Lob haben sie nicht gespart, die Redner, die gestern zu Hans-Hermann Tirres Verabschiedung in den Ruhestand auf dem Podium standen. Innenminister Ralf Jäger zählte vor über 200 Gästen die vielen vorbildlichen Projekte auf, die der Polizeipräsident in seinen siebeneinhalb Jahren in Mönchengladbach umsetzte. Er hinterlasse eine gut aufgestellte Behörde, und die Zufriedenheit der Mitarbeiter könne sich wirklich sehen lassen. Andere lobten die gute Zusammenarbeit mit ihm, Tirres Hartnäckigkeit, seine Geduld und seine Ausgeglichenheit. Gut, an einige Eigenschaften des ostwestfälischen Verwaltungsmannes und Oberstleutnants der Reserve mussten sich die Kollegen im Mönchengladbacher Polizeipräsidium auch gewöhnen: seine Akribie, was Paragrafen und Verordnungen angeht - beim Landespersonalvertretungsgesetz zum Beispiel. Trotzdem habe Tirre den einen oder anderen Erlass zum Wohle der Mitarbeiter ausgelegt, sagte Olaf Schulze vom Personalrat. Für Hans-Hermann Tirre, der für seine Sätze "Wir müssen nicht schneller rennen, wir müssen kürzere Wege finden" und "Ich kann nicht mit Damen tanzen, die nicht im Saal sind" bekannt ist, waren die Jahre in Mönchengladbach die "forderndsten und erfülltesten".

Im Ruhestand will er Gleichgewicht erlangen, "das auch durch ein Übermaß an Lob nicht erschüttert werden sollte". Seinen Humor kann offenbar nichts erschüttern. Seinem Fahrer dankte er mit folgenden Sätzen: "Was wird mir am meisten fehlen? Vieles. Zum Beispiel, wenn ich hinten rechts in den Wagen steige, und vorne links fährt keiner los."

Einem Ostwestfalen folgt ein Rheinländer ins Polizeipräsidium Mönchengladbach. Mathis Wiesselmann tritt seinen Dienst am kommenden Dienstag, 1. September, an. Wenn ein Kölner nach Mönchengladbach wechselt, bleibt das nicht ohne Folgen: "Ich habe schon drei Borussia-Tassen, zwei von meinen Kollegen aus Köln", berichtete Wiesselmann. Seit gestern hat er auch ein persönliches Borussia-Trikot mit seinem Namen und der Rückennummer 10.

GABI PETERS

(RP)
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