Kultur für Nachtschwärmer in Mettmann HipHop, Flashmob und Graffiti bei Nachtfrequenz 21

Mettmann · Am 25. und 26. September beteiligt sich Mettmanns Mehrgenerationenhaus am Kultur-Projekt „Nachtfrequenz 21“. Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene können sich jetzt melden.

 Um Jugendkultur auch anderen zu präsentieren, soll wieder ein HipHop-Danceworkshop - wie zuletzt mit Mirel K. und Sahki – stattfinden.

Um Jugendkultur auch anderen zu präsentieren, soll wieder ein HipHop-Danceworkshop - wie zuletzt mit Mirel K. und Sahki – stattfinden.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Mit von der Partie in der Nacht der Jugendkultur, knackig „Nachtfrequenz 21“ genannt, sind auch Markus Kier und das Mehrgenerationenhaus. Unter dem Motto: „Raus aus der Krise, rauf auf die Bühne!“ dient das geplante Format vor allem dazu, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder eine Perspektive zur Präsentation ihrer Kunst zu bieten sowie ersehnte Kontaktmöglichkeiten perspektivisch zu ermöglichen, erklärt Kier den Hintergrund der Veranstaltung.

Spielen Pandemie, Inzidenz sowie Corona-Mutanten mit, ist im September ein Live-Event geplant. Um auf Nummer sicher zu gehen, werden parallel zur Open-Air-Veranstaltung auch eine innerhäusige Sause oder als „das letzte gangbare Veranstaltungsformat“, wie Markus Kier sagt, eine Livestream-Übertragung vorbereitet. „Viele junge Künstler haben die Isolation der Pandemie genutzt, um die eigenen Styles zu verbessern, Texte zu schreiben oder sich tänzerisch weiterzuentwickeln“, weiß er. Dafür soll die Nachtfrequenz 21 Plattform sein – und soll gleichzeitig denjenigen, die sich im Lockdown nur noch wenig mit künstlerischen Ausdrucksformen beschäftigt haben, „starke Impuls setzten, künstlerisch-kreative Ausdrucksformen wieder aufzunehmen oder neu zu entwickeln“.

Dazu soll ein breit gefächertes Bühnenprogramm aus Etabliertem gemixt mit Newcomer-Präsentationen realisiert werden.

Ein begleitendes und spannendes Workshop-Programm soll Lust auf die Praktizierung und Entdeckung eigener künstlerischer Ausdrucksformen machen. Dazu sollen Graffiti, die Erstellung von Videos und Stagecoaching gehören.

Um Jugendkultur auch anderen Altersgruppen zu präsentieren, soll ein HipHop-Danceworkshop vor der Abendveranstaltung auch im öffentlichen Raum stattfinden. Die Durchführung ist, je nach Wetterlage, auf dem zentralen Königshofplatz oder beispielsweise in der Königshofgalerie. Und um einen besonders spektakulären Effekt zu erzielen, ist „das Mitmachen auch spontan möglich“, Stichwort: Flashmob. Der Tanzauftritt soll zum Zuschauen animieren – und wiederum ein Vorgucker auf das Abendprogramm im Mehrgenerationenhaus sein. Außerdem soll das Event per Video festgehalten werden. „Der Filmdreh ist dabei gleichzeitig auch Workshop für Videotechnik, der Jugendliche einbindet und in die Film- und Kameratechnik einweist.“ Der Kurzfilm dient dabei dem Feedback und Präsentation der aktiven Jugendkultur-Akteure ebenso wie der Erinnerung an einen besonderen Tag!

Mehr Infos via www.nachtfrequenz.de oder WhatsApp an 0162-2754864.

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