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Heinrich-Heine-Gymnasium in Mettmann Elektro-Murks und abgeschaltete Lüfter

Mettmann · Für das Heinrich-Heine-Gymnasium bittet Baudezernent Kurt Werner Geschorec außerplanmäßig um 840.000 Euro für Raumlufttechnik, Kabel und neue Verteileranlagen. Dort sind zahlreiche Mängel entdeckt worden.

 Auf Kenntnisse im Bereich der Digitalisierung legen Schulleitung und Lehrer am Heinrich-Heine-Gymnasium großen Wert. Hinter den Zwischendecken des Schulgebäudes steckt jedoch jede Menge Technik, die gut 45 Jahre alt und gefährlich marode ist. Ein Indiz: zwei Anträge auf außerplanmäßige Mittel für den Stadtrat.

Auf Kenntnisse im Bereich der Digitalisierung legen Schulleitung und Lehrer am Heinrich-Heine-Gymnasium großen Wert. Hinter den Zwischendecken des Schulgebäudes steckt jedoch jede Menge Technik, die gut 45 Jahre alt und gefährlich marode ist. Ein Indiz: zwei Anträge auf außerplanmäßige Mittel für den Stadtrat.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Das Heinrich-Heine-Gymnasium gilt bei vielen Eltern und Schülern als Vorzeigeschule der Stadt. Doch am 1975 bezogenen Schulgebäude tun sich offenbar immer mehr unerwartete Mängel auf. Diese betreffen laut den Vorlagen für die Ratssitzung am Dienstag vor allem die Elektroverkabelung und die in Coronazeiten so wichtigen Lüftungsanlagen. Daneben werden seit 2019 die Brandschutzvorrichtungen Schritt für Schritt erneuert. Baudezernent Kurt Werner Geschorec bittet die Ratsleute in zwei Vorlagen um insgesamt 840.000 Euro an außerplanmäßigen Mitteln. Steinbruch soll die Baumaßnahme mit der Verwaltungsnummer 20-33-000440 sein – „Neubau der Feuerwache Am Peckhaus“. Bei Arbeiten an brandgefährlich verlegten Kabeln – beinahe folgerichtig. Manche der Schäden seien erst entdeckt worden, als Handwerker die Zwischendecken öffneten, um an Brandschutzmeldern zu arbeiten.