Nach Elternbefragung in Mettmann Grüne: Gesamtschule jetzt zügig voranbringen

Mettmann · Grüne zeigen sich begeistert vom Ergebnis der Elternbefragung. Nun müsse die Verwaltung den bekundeten Elternwillen möglichst zielstrebig umsetzen.

 Die Realschule in Mettmann ist als Standort für eine mögliche Gesamtschule im Gespräch.

Die Realschule in Mettmann ist als Standort für eine mögliche Gesamtschule im Gespräch.

Foto: Alexandra Rüttgen

Mehr als 100 Mütter und Väter haben sich bei der Elternbefragung der Grundschul-Dritt- und Viertklässler positiv zur Anmeldung an einer Gesamtschule geäußert. „Damit ist ein wichtiger Schritt zur Einrichtung dieser Schulform in Mettmann gelungen“, zeigen sich die Grünen begeistert vom Ergebnis der Elternbefragung. „Die Einrichtung einer Gesamtschule ist seit vielen Jahren eines unserer wichtigsten politischen Ziele hier vor Ort“, betonte Fraktionssprecher Nils Lessing. „Dass sich so viele Eltern trotz des kurzen Abstimmungszeitraumes und einiger organisatorischer Probleme für die Gesamtschule ausgesprochen haben, stimmt uns sehr positiv für die bevorstehende Anmeldungsphase.“ Einen besonderen Beitrag hat nach Lessings Worten die Bürgerinitiative mit ihrem Engagement geleistet.

Die Grünen sehen nun die Verwaltung in der Pflicht, den bekundeten Elternwillen möglichst zielstrebig umzusetzen. „Es müssen jetzt zügig die notwendigen Schritte folgen, um die Planungs- und Umbauarbeiten voranzubringen, damit die Gesamtschule im nächsten Schuljahr starten kann. Dabei dürfen jedoch auch die Interessen der anderen Mettmanner Schulen nicht vergessen werden. Insbesondere die Arbeit der Realschule und der benachbarten Grundschule müssen bei den Planungen zum Bau der neuen Schule berücksichtigt werden und auch an den anderen Mettmanner Schulen dürfen notwendige Sanierungen nicht verschoben werden“, erklärte Hanne Steffin-Özlük, grünes Schulausschussmitglied.

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