Leverkusen Lanxess baut Werk im russischen Lipezk

Leverkusen · Der Spezialchemie-Konzern Lanxess baut ein neues Werk im russischen Lipezk. Dort wird das Tochterunternehmen Rhein Chemie zukünftig Kautschukadditive und Trennmittel für die Märkte in Russland und der GUS, vor allem für die Automobil- und Reifenindustrie, produzieren.

Das gab der Konzern am Freitag bekannt. Baubeginn für die neue Anlage ist im Frühjahr 2012, die Produktion startet in der ersten Jahreshälfte 2013. 2016 soll das Werk dann um eine Produktionsstätte für Heizbälge (Bladder) erweitert werden, die bei der Reifenproduktion zum Einsatz kommen. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei rund fünf Millionen Euro. Insgesamt entstehen im neuen Werk mittelfristig 40 neue Arbeitsplätze.

"Im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung auf die BRICS-Staaten und die globalen Megatrends wie etwa Mobilität sind Russland und die GUS für uns wichtige Wachstumsmärkte. Mit dem Bau dieses Werks wollen wir unmittelbar vom Potenzial dort profitieren", sagte Vorstandsmitglied Rainier van Roessel.

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