Alt-Herren-Fußball Premierenteam holt sich Wanderpokal

Erkelenz · Das Team 1980 war beim Autohaus-Jackels-Cup des SC 09 Erkelenz nicht zu schlagen.

 Szene aus der Ü32-Begegnung des SC 09 Erkelenz (weiße Trikots) gegen den FC Wegberg-Beeck.

Szene aus der Ü32-Begegnung des SC 09 Erkelenz (weiße Trikots) gegen den FC Wegberg-Beeck.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

() Das bereits zum 30. Mal vom SC 09 Erkelenz ausgerichtete Alt-Herren-Turnier – in diesem Jahr ein Turnier für Ü32-Teams – gewann eine unter dem Label TEAM 1980 angetretene Mannschaft. Und die hatte es wirklich in sich: Spieler wie Domenice Hoyer, Dennis Jansen und Mattes Denneburg – in früheren Tagen erfolgreich für den SC 09 in der Landesliga aktiv – verbargen sich hinter dem Team, das mit sieben Punkten und 7:0 Toren dominierte. Der stattliche Wanderpokal und das erste von drei Preisgeldern ging damit an das Premierenteam um Kapitän Henry Felten.

Einzig die Ü32 des Ausrichter konnte halbwegs mithalten, schaffte gegen den Cup-Gewinner ein 0:0, und belegte Platz zwei, vor den Erka Boys, dem SV Schwanenberg, der Manschaft WINTEC und dem FC Wegberg-Beeck. Das war es aber auch schon, was die Teilnehmerzahl betrifft. Noch am Turniertag sagten sowohl Otzenrath/Jüchen wie auch Wassenberg/Orsbeck ab. Aber die Verantwortlichen der AH-Abteilung des SC 09 – an der Spitze AH-Chef Hennes Welters, dessen Vize Klaus Müschen, und Turnierleiter Reinhard Gaspers – reagierten gewohnt routiniert: Im Modus Jeder gegen Jeden war ruckzuck ein neuer Spielplan erstellt, und mit einem in das Turnier eingebundenen Neun-Meterschießen ein zusätzlicher Anreiz geschaffen. Das wurde von WINDEC gewonnen.

Bei der Siegerehrung zeichnete Klaus Müschen aber nicht nur die Sieger aus, sondern bedankte sich vor allem bei den Schiedsrichtern Lutz Zschiesche (TuS Jahn Jahn Hilfarth) und Günter Lüderitz (83 Jahre altes Urgestein des SC 09 Erkelenz), die die 15 Turnierspiele souverän und gelassen über die Zeit brachten. Nicht vergessen wurde von der AH-Abteilung sich um das leibliche Wohl ihrer Gäste zu sorgen, wofür einmal mehr der fast 80 Jahre alte Günther Wurl verantwortlich war.

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