Krefeld Pinguine Im Gäste-Fanblock blieben Plätze frei

Da nach dem Sieg der Scorpions am Freitag im zweiten Play-off-Duell Sonntagnachmittag keine Entscheidung fallen konnte, war der KöPa nicht ganz ausverkauft. Allein im Gäste-Block wurden 100 Stehplatz-Karten nicht verkauft.

Die wenigen Sitzplätze, die noch frei waren, fanden noch an den Kassen ihre Abnehmer. Nach dem Spiel verteilten die Pinguine Prospekte mit dem Ticket-Angebot für die neue Saison. Die Preise bleiben insgesamt gleich. Leichte Veränderungen gibt es bei den Sitzplätzen, wo die Kategorie 25 Euro wegfällt. Dafür stehen künftig mehr 20-Euro-Plätze zur Verfügung.

Viel Applaus für die neue KEV-Hymne

Gänsehaupt pur herrschte kurz vor dem ersten Bully. Sänger und Komponist Wolfgang Yachtmann präsentierte gemeinsam mit dem Kinderchor der Pfarre St. Anna aus Inrath die neue KEV-Hymne. Zusätzlich wurden auf dem Video-Würfel Bilder von der Eishockey-Geschichte des KEV gezeigt. Als der "Hexer" Karel Lang tanzte, oder Chris Lindberg oder Robert Müller zu sehen waren, jubelten die Fans. Am Ende gab es für Musik und Bilder viel Applaus.

Scorpions spielten in neuen Trikots

Nach ihrer langen Niederlagen-Serie im König-Palast ließen die Scorpions nichts unversucht, den bösen Fluch endlich zu besiegen. Sie hatten sich für neue Trikots entschieden, die aber angesichts der beigen Farbe wie vergilbt und daher uralt aussahen. Angereist waren die Hannoveraner bereits am Samstag.

Ein Meister-Pinguin und der OB zu Gast

An der Spitze der Gästeliste stand am Sonntag Krefelds Oberbürgermeister Gregor Kathstede. Die DEL war durch Ligenleiter Gernot Tripcke und Pressesprecher Alexander Morel vertreten, der gestern Geburtstag hatte. Mit Daniel Kunce war ein Meister-Pinguin von 2003 extra aus seiner tschechischen Heimat angereist, der noch bis Mittwoch in Krefeld bleibt. Die Familien und Angehörigen der Krefelder Spieler schauten sich das Match von einer Loge aus an.

(RP)
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