Krefeld Kabarettpreis: Die Krähe geht nach Köln

Krefeld · Martin Zingsheim erhielt den mit 5000 Euro dotierten Förderpreis der "Krefelder Krähen".

 Martin Zingsheim (mitte) ist jetzt Besitzer eines von Florian Noever gestalteten Vogels: Der Kabarettist erhielt die Krefelder Krähe – überreicht von den "Krähen"-Mitgliedern Jochen Butz (links) und Stefan Erlenwein.

Martin Zingsheim (mitte) ist jetzt Besitzer eines von Florian Noever gestalteten Vogels: Der Kabarettist erhielt die Krefelder Krähe – überreicht von den "Krähen"-Mitgliedern Jochen Butz (links) und Stefan Erlenwein.

Foto: Bastian Königs

Dieser Vogel hat Martin Zingsheim gefehlt — die Krefelder Krähe. Der Gewinner des in diesem Jahr für den Kabarettnachwuchs ausgelobten Wettbewerb "Krefelder Krähe" hat jetzt in feierlichem Rahmen im Stadtwaldhaus seine Trophäe in Empfang genommen.

Den mit 5000 Euro dotierten 1. Platz hat der 28-Jährige sich drei Wochen zuvor mit "Opus meins — Kabarett und Zukunftsmusik" im Vorentscheid gesichert — und fünf Mitbewerber auf die Plätze verwiesen. Der rasante Wechsel von Wortwitz und Gesangseinlagen hat Publikum und Jury gleichermaßen überzeugt.

Und als Dankeschön durfte das Publikum im Stadtwaldhaus noch einmal erleben, wie der Kölner Kabarettist vorführt, dass es "keine falschen Wörter, nur unpassende Kontexte" gibt. Die Krefelder Krähe wird in jedem Jahr verliehen — in den ungeraden Jahren als Nachwuchspreis und in denen mit gerader Jahreszahl als Auszeichnung fürs Lebenswerk — etwa an Beikircher, Hildebrandt, Hallervorden und Nuhr.

(ped)
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