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Triathlon Triathlon rüstet auf

Schwimmen, Radfahren, Laufen: In einer der abwechslungsreichsten Disziplinen der Leichtathletik gehen im Juni wieder hunderte Sportler in Kleve an den Start. Veranstalter Detlev Ingenwerth erklärt, was 2012 alles anders wird.

 Daumen hoch (von links): Detlev Ingenwerth (Veranstalter), Theo Brauer (Bürgermeister und Schirmherr), Gerd Mölders (LV Marathon) und Rudi van Zoggel (Sparkasse).

Daumen hoch (von links): Detlev Ingenwerth (Veranstalter), Theo Brauer (Bürgermeister und Schirmherr), Gerd Mölders (LV Marathon) und Rudi van Zoggel (Sparkasse).

Foto: evers

Detlev Ingenwerth würde gerne selber starten. Allerdings wird er, wie schon in diesem Jahr, auch im Juni 2012 beim Sparkassen-Triathlon in Kleve passen. "Die Organisation nimmt zu viel Zeit in Anspruch", sagt der Veranstalter. Nicht erst am 3. Juni, an dem der Triathlon aus Schwimmen, Rad fahren und Laufen zum zweiten Mal in Kleve stattfindet, hat Ingenwerth genug zu tun. Schon jetzt steht der Rahmenplan für das Event in fünfeinhalb Monaten — mitsamt Änderungen.

Der Kirmesplatz Mehr als im vergangenen Jahr wird er Zentrum des Triathlons. Dort ist der Start, das Schwimmbecken, der Wendepunkt beim Radfahren, das Ziel und die Siegerehrung. "Die Stimmung war 2011 großartig", sagt Ingenwerth. "Jetzt wollen wir sie noch mehr an einem zentralen Punkt bündeln."

Die Schwimmstrecke Das extra aus Paris georderte und 25 Meter lange Becken (acht Bahnen) steht wieder am Kirmesplatz. Allerdings wird es um 90 Grad gedreht, da an den Seiten überdachte Tribünen für bis zu 500 Zuschauer aufgebaut werden.

Die Radstrecke Die Strecke verläuft entlang des Spoykanals bis Wardhausen, von dort in Richtung Griethausen zum Wendepunkt. Sie ist zehn Kilometer lang und entsprechend der Wettbewerbe ein, zwei oder vier Mal zu befahren.

Die Laufstrecke Sie führt wieder durch die Innenstadt, wird aber aufgrund des neuen Ziels auf dem Wettkampfgelände und wegen zu erwartender Baustellen leicht verändert. "Die Strapaze, die Fußgängerzone hoch zu laufen, bleibt aber erhalten", sagt Ingenwerth.

Die Startgebühr Um bis zu 35 Prozent wurde der Betrag in einigen Starterklassen gesenkt. Der Volkstriathlon (500 Meter Schwimmen/ 20 Kilometer Rad fahren/ fünf Kilometer Laufen) kostet nur noch 21 Euro. Bei einer Anmeldung bis zum 31. Januar gibt es zudem einen Frühbucher-Rabatt.

Der Nachlass bei den Gebühren ist dank der Sponsoren machbar. "Durch den Erfolg bei der Premiere sind weitere aufgesprungen", sagt Ingenwerth. Zudem könne man sicherer planen, da langfristige Verträge mit Sponsoren (bis zu drei Jahre) und Dienstleistern (bis zu fünf Jahre) geschlossen wurden. "Wir haben vor, dass der Triathlon fester Bestandteil im Klever Sportkalender wird", sagt Ingenwerth.

(RP/rl)
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