Grieth fährt mit neuem Selbstvertrauen zum DSV

Der SV Grieth muss am Sonntag (15 Uhr) zum Duisburger SV 1900 reisen. Nach dem erfolgreichen Pokalspiel beim SV Nütterden (6:2 nach Verlängerung) hat das Fußball-Team von Trainer Jürgen Hommers mehr Selbstvertrauen. "Das Spiel könnte uns Rückenwind geben", meint Jürgen Hommers, der vor allem die Schlussphase in guter Erinnerung hat.

 Spiel als Letzter: Jürgen Hommers, Trainer des SV Grieth.

Spiel als Letzter: Jürgen Hommers, Trainer des SV Grieth.

Foto: stade

Nachdem Grieth nach 80 Minuten bei 0:2-Rückstand und in doppelter Unterzahl schon wie der Verlierer aussah, trumpfte zunächst Deniz Karatas auf, der Grieth in die Verlängerung rettete. In dieser schoss Kai Esser drei Tore, was Hommers besonders freute. "Er hat gut gespielt — wie schon in den vergangenen Partien — und hat jetzt endlich mal wieder getroffen."

Drei Punkte dringend benötigt

Auch mit der Mannschaftsleistung am vergangenen Sonntag in der Landesliga gegen Tönisberg war der Griether Trainer einverstanden. "Da haben wir nur vergessen, die Tore zu machen. Uns fehlt in der Meisterschaft manchmal das Quäntchen Glück."

Um den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wieder herzustellen, benötigt der SVG in Duisburg dringend Punkte. "Wir wollen natürlich einen Punkt holen, besser wären drei. Aber das wird unheimlich schwer", blickt Hommers auf das Spiel voraus.

Nach zehn Spieltagen hat Grieth sechs Punkte Rückstand zum rettenden Ufer. Jürgen Hommers sieht sein Team im Kampf gegen den Abstieg zusammen mit vier bis fünf anderen Mannschaften, "die auch alle jetzt schon unten drin stehen".

Der DSV 1900 hat am vergangenen Wochenende mit dem 2:1 beim 1. FC Kleve für eine Überraschung gesorgt und scheint sich in einer guten Verfassung zu befinden. Personell sieht es bei den Schifferstädtern weiter alles andere als gut aus. "Aber da müssen wir durch", sagt Hommers. "Wir wollen uns gut verkaufen und alles geben."

(RP)
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