Kleve Solidaritäts-Demonstration für den Lebenshilfe-Kita-Streik

Kleve · Etwa 200 Menschen haben am frühen Donnerstagabend ihre Solidarität für Erzieherinnen im Kita-Streik gezeigt. Die von der Gewerkschaft ver.di organisierte Demonstration zog vom Kreishaus an der Nassauer Allee durch die Innenstadt zum Koekkoekplatz.

 Auch Mitarbeiter des Klinikums Essen bekundeten gestern Abend ihre Solidarität mit den Streikenden in Kleve.

Auch Mitarbeiter des Klinikums Essen bekundeten gestern Abend ihre Solidarität mit den Streikenden in Kleve.

Foto: Klaus Dieter Stade

Teilgenommen haben neben Gewerkschaftsvertretern wie dem Geschäftsführer des Bezirks Duisburg/Niederrhein, Thomas Keuer, und Wolfgang Cremer, Fachbereichsleiter von ver.di-NRW, auch Politiker wie Josef Gietemann und Roland Katzy (SPD) sowie Bruno Jöbkes und Ute Sickelmann (Grüne).

"Ihr könnt euch nicht vorstellen, was den Erzieherinnen bedeutet, dass so viele Menschen hier versammelt sind", sagte Georg Hüskes von ver.di. Besonders Landrat Wolfgang Spreen nahm der Gewerkschafter in die Pflicht. Dieser mache sich zunehmend rar, weswegen man auch in den kommenden Wochen öffentliche Auftritte für Demonstrationen nutzen wolle. Die Erzieherinnen der Lebenshilfe-Kitas im Streik fordern Bezahlung nach dem TVöD.

(lukra)
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