Gesundes Frühstück Im Kindergarten Das Rührei ist der absolute Renner bei den Kindern

Kempen · KEMPEN (RP) Zwei Mal in der Woche starten die Kinder der Kindertagesstätte Christ König mit einem gesunden Frühstück in den Tag - organisiert von der Kolpingsfamilie Kempen. "Wir engagieren uns seit zwei Jahren hier", sagt Kurt Huintjes. Entstanden ist das Projekt, als im Caritas-Sachausschuss die Frühstückssituation in den Kindergärten besprochen wurde. "Viele Kinder bringen nur ein Stück Toast mit", sagt Marianne Heußen, die die Einrichtung am Concordienplatz leitet. "Mit der Frühstücksaktion zeigen wir, wie gesunde Ernährung funktioniert und dass sie schmeckt. Gleichzeitig fördern wir die Selbstständigkeit der Kinder." Die dürfen und sollen nämlich mitbestimmen - ein wichtiger Grundsatz der pädagogischen Arbeit in der Kita. "Wir schreiben mit den Kindern zusammen einen Einkaufszettel und gehen mit ihnen in den Supermarkt", sagt Heußen.

KEMPEN (RP) Zwei Mal in der Woche starten die Kinder der Kindertagesstätte Christ König mit einem gesunden Frühstück in den Tag - organisiert von der Kolpingsfamilie Kempen. "Wir engagieren uns seit zwei Jahren hier", sagt Kurt Huintjes. Entstanden ist das Projekt, als im Caritas-Sachausschuss die Frühstückssituation in den Kindergärten besprochen wurde. "Viele Kinder bringen nur ein Stück Toast mit", sagt Marianne Heußen, die die Einrichtung am Concordienplatz leitet. "Mit der Frühstücksaktion zeigen wir, wie gesunde Ernährung funktioniert und dass sie schmeckt. Gleichzeitig fördern wir die Selbstständigkeit der Kinder." Die dürfen und sollen nämlich mitbestimmen - ein wichtiger Grundsatz der pädagogischen Arbeit in der Kita. "Wir schreiben mit den Kindern zusammen einen Einkaufszettel und gehen mit ihnen in den Supermarkt", sagt Heußen.

Dass das Frühstück als Buffet aufgebaut ist, hilft den Kindern dabei, ein Gefühl für Mengen zu entwickeln. Brote schmieren, mit Besteck umgehen - das alles machen die Kinder selbst. Auch mal etwas Unbekanntes zu probieren, ist Teil des gesunden Frühstücks. "Erstmal lehnen die alles ab, was sie nicht kennen, und nach zwei Wochen sehen sie: Mensch, die anderen essen das ja auch. Also probieren sie, und plötzlich schmeckt es ihnen", sagt Huintjes.

(RP)
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