BEW-Aktion BEW macht sich auf die Suche nach Wasserverlusten

Hückeswagen · Mitarbeiter der BEW machen sich am Sonntag ab etwa 22 Uhr auf die Suche nach undichten Stellen in den Wasserleitungen im Stadtgebiet.

 BEW-Mitarbeiter suchen ab Sonntag, etwa ab 22 Uhr Lecks in den Wasserleitungen im Hückeswagener Stadtgebiet.

BEW-Mitarbeiter suchen ab Sonntag, etwa ab 22 Uhr Lecks in den Wasserleitungen im Hückeswagener Stadtgebiet.

Foto: BEW

Die „Wasserlecksucher“ des Energieversorgers BEW sind ab kommenden Sonntag, 16. September, wieder im Stadtgebiet von Hückeswagen unterwegs. Sie wollen mögliche Lecks im Wasserrohrnetz ausfindig machen. „Die Überprüfung der Wasserleitungen findet in der Nacht statt, weil hier in der Regel der Wasserverbrauch nahe null ist“, teilt Sonja Gerrath mit. Sie ist Pressereferentin und Assistentin der Geschäftsführung bei der BEW.

Durch Zufluss-Analysen und oberirdische Begehungen der Leitungen mit einem sogenannten „Aquaphone“, mit dem Wassergeräusche in den Leitungen zu messen sind, können Leckagen erkannt werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zehn Tage. Die Wasserversorgung muss für diese Arbeiten nicht unterbrochen werden. Die Monteure haben ihren Dienstausweis dabei. Anwohner, die noch Fragen haben, können sich gerne an die BEW wenden und unter Tel. 02267 686-0 anrufen.

„Die Bedeutung von Trinkwasser als unverzichtbares Lebensmittel nimmt seit Jahren stetig zu, und sowohl wir als Wasserversorger als auch unsere Kunden gehen immer sorgfältiger mit der kostbaren Ressource um“, sagt Christoph Czersinsky, Abteilungsleiter für die Gas- und Wassernetze bei der BEW. „Deshalb sind wir als Wasserversorgungsunternehmen bestrebt, die Anzahl von Leckstellen zu minimieren und dafür Sorge zu tragen, dass erkannte Lecks unverzüglich beseitigt werden.“

Im Wasserverteilungsnetz kann es aus unterschiedlichen Gründen immer wieder zu Leckagen kommen. Größere Verluste sind im Wasserrohrnetz messbar bzw. auch sichtbar, wenn das Wasser an der Oberfläche austritt und können schnell behoben werden. Kleinere Wasserverluste bleiben oft unbemerkt – und so können im Zeitraum zwischen Entstehung und Beseitigung des Schadens auch größere Mengen Wasser verloren gehen, heißt es in einer Pressemitteilung der BEW.

(rue)
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