Hückeswagener Historie Neuer Film im Museum über die Bever-Talsperre

Hückeswagen · Der Film über die Bever ist der sechste über wichtige historische Themen aus Hückeswagen im Heimatmuseum.

 Waren zufrieden mit dem neuen Film im Heimatmuseum: Andreas Schröder, Helmut Selbach, Knut Reinhardt, Dietmar Persian, Maybritt Schützenmeister, Stefan Leppak, Dietlinde Müller und Fritz Matschureit.

Waren zufrieden mit dem neuen Film im Heimatmuseum: Andreas Schröder, Helmut Selbach, Knut Reinhardt, Dietmar Persian, Maybritt Schützenmeister, Stefan Leppak, Dietlinde Müller und Fritz Matschureit.

Foto: Meuter, Peter (pm)

Die Freude über den Neuzugang in der mobilen Medienwand des Heimatmuseums war groß: Bürgermeister Dietmar Persian sah sich am Donnerstagnachmittag zusammen mit Verwaltungsmitarbeiterin Dietlinde Müller, Bauamtsleiter Andreas Schröder, Helmut Selbach vom Wupperverband, Filmemacher Knut Reinhardt, Museumsleiterin Maybritt Schützenmeister, Stefan Leppak vom Verein Bergische Zeitgeschichte und Fritz Matschureit vom BGV den neuen Film „Die Bever-Talsperre“ zum ersten Mal an.

Die Talsperre sei weit über die Stadtgrenzen bekanntes Pfund und Aushängeschild der Schloss-Stadt, betonte Persian. „Höchste Zeit also, dass auch ein Film über die Bever unser Medien-Angebot im Heimatmuseum ergänzt“, sagte der Bürgermeister. Er dankte den Filmemachern Knut Reinhardt und Wolfgang Völkel, die es geschafft hätten, den Charme und Reiz der Talsperre und ihrer Geschichte in etwa fünfeinhalb Minuten einzufangen. Persians Dank ging ebenso an die beiden Geschichtsvereine der Schloss-Stadt: „Sie haben uns großzügig unterstützt, damit wir den Film realisieren konnten.“

Gedreht wurde bei durchaus frostigen Temperaturen an zwei Tagen, was an der reifüberzogenen Landschaft im Film zu sehen ist. „Unsere beiden Protagonisten, der Buchautor Norman Schorl und Helmut Selbach, mussten zwar ordentlich frieren, waren aber trotzdem gut drauf“, berichtete Filmemacher Reinhardt. Außerdem seien das Licht und damit die Stimmung an jenen Tagen sehr schön gewesen.

Das wurde auch deutlich, als der Film erstmals lief. Klar wurde schnell, was die Faszination der Bever-Talsperre als Naherholungsziel für viele Menschen aus der ganzen Region ausmachte und bis heute ausmacht. Dabei sei natürlich die eigentliche Aufgabe die Regulierung der Wupper. Allerdings sei die Talsperre nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr auch zum Ziel für Urlauber und Erholungssuchende geworden.

Der Film sei zurzeit nur im Museum zu den Öffnungszeiten zu sehen, sagte Dietlinde Müller. „Wir werden ihn auch auf die Stadt-Website stellen – aber noch nicht gleich.“ Zunächst wolle man Interessierte ins Heimatmuseum locken, unterstrich die Leiterin des bürgerbüros.

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