Straßenverkehr in der Zechenstadt Wo Hückelhoven neue Leuchten bekommt

Hückelhoven · Die Stadt hat bekannt gegeben, welche Straßen in diesem Jahr von den Erneuerungsmaßnahmen betroffen sind. Weshalb es so wichtig ist, die Laternen zu überholen.

 Die Meurerstraße in Ratheim

Die Meurerstraße in Ratheim

Foto: Stadt Hückelhoven

Eine vernünftige Straßenbeleuchtung gehört zu einer funktionierenden Infrastruktur ohne Frage mit dazu. Das ist für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen von Bedeutung und Interesse. Der Rat der Stadt Hückelhoven hat daher beschlossen, das Straßenbeleuchtungsprogramm an bestimmten Stellen zu erweitern und auszubauen. Neben den ursprünglich vorgesehenen und teilweise bereits schon durchgeführten Straßenbeleuchtungsmaßnahmen werden in Zukunft auch die Straßenbeleuchtungen der folgenden Straßen und Straßenabschnitte saniert. Im Stadtteil Hilfarth ist die Straße Lachend betroffen. Im Abschnitt werden von der Braunstraße bis zum Bebauungsende der Straße Lachend die Laternen betroffen sein. Im Stadtteil Doveren wird an der Dionysiusstraße gearbeitet. Und zwar im Abschnitt vom Kreuzherrenweg bis zum Bebauungsende der Dionysiusstraße. Außerdem ist der Stadtteil Ratheim betroffen. Dort werden zum einen auf der Kolpingstraße die Laternen erneuert. Auch die Meurerstraße ist Teil des diesjährigen Straßenbeleuchtungsprogramms. Im Abschnitt von der Kolpingstraße bis Albert-Schweitzer-Straße werden die Laternen in Angriff genommen.

Die Stadt weist darauf hin, dass bei diesen Straßenbeleuchtungsmaßnahmen nach dem Kommunalabgabengesetze des Landes Nordrhein-Westfalen entsprechende Beitragspflichten für die Eigentümer der von den betroffenen Straßen beziehungsweise Straßenabschnitten erschlossenen Grundstücke entstehen werden.

Die Beleuchtung von Straßen und Plätzen ist eine kommunale Aufgabe – und kostet jährlich viele Millionen Euro. In vielen Städten und Gemeinden besteht an dieser Stelle Einsparpotenzial. Für die Sanierung veralteter Straßenbeleuchtung sprechen eine ganze Reihe von Gründen. So kann es durchaus sein, dass alte Leuchten des Öfteren ausfallen oder passende Leuchtmittel nicht mehr lieferbar sind. Ein weiterer Aspekt kann der Klimaschutz sein. Moderne Leuchten weisen eine höhere Effizienz und weniger CO2-Ausstoß auf. Auch die Kosten sind bei moderneren Laternen deutlich geringer. Auch weisen die eine bessere Lichtqualität sowie einen damit verbundenen Sicherheitsgewinn auf. In der Regel wird von einer Lebensdauer der Anlagen von circa 25 Jahren ausgegangen. Einmal getroffene Entscheidungen wirken also Jahrzehnte nach. Besonders in Anbetracht der steigenden Energiekosten also wichtige Entscheidungen.

(mwi)
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