Hilden Neuer Amtsleiter kümmert sich um Tiefbau

Hilden · Tim Queitsch tritt die Nachfolge von Harald Mittmann an und leitet das Amt für Tiefbau und Grünflächen. Der junge Bauingenieur hat eine Aufgabe übernommen, die sehr im Fokus der Öffentlichkeit steht.

 Tim Queitsch leitet das Tiefbau- und Grünflächenamt.

Tim Queitsch leitet das Tiefbau- und Grünflächenamt.

Foto: Stadt Hilden

Tim Queitsch hat zum 1. Februar die Leitung des Tiefbau- und Grünflächenamtes übernommen. Sein Vorgänger Harald Mittmann ist in den Ruhestand gegangen. Queitsch war zuletzt rund 1,5 Jahre Sachgebietsleiter Straßenbau für die Stadtbezirke 4,5 und 6 sowie Radverkehr Stadtweit bei der Stadtverwaltung Köln. Er hat Bauingenieurwesen an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe und an der Fachhochschule Aachen studiert. „Ich bin in Hilden sehr gut aufgenommen worden und habe tolle Kollegen“, sagt der 33-Jährige: „Wir betreuen zahlreiche Projekte. Ich bin gerade dabei, mir einen Überblick zu verschaffen.“ Hilden sei viel kompakter als die Millionen-Stadt Köln, so sein erster Eindruck: „Da haben auch kleine Eingriffe in den Straßenverkehr große Auswirkungen.“

Der junge Bauingenieur hat eine Aufgabe übernommen, die sehr im Fokus der Öffentlichkeit steht. Er ist für die drei Sachgebiete Stadtentwässerung, Straßenbau, Grünflächen/Forst verantwortlich sowie die Straßenverkehrsbehörde Hilden. Straßenumbauten, Kanalprojekte, Ampelschaltungen, Tempolimits, Spielplätze, Baumfällungen: Das sind alles Bereiche, die viele Bürger direkt betreffen – und zu denen in der Regel auch viele eine Meinung haben. Deshalb wird Tim Queitsch häufig bei Bürgerinformationen sowie in den Beratungen des Stadtrates und der Fachausschüsse präsent sein müssen.

Der Kölner weiß, dass seine neue Aufgabe eine Herausforderung ist. Die hat sich der begeisterte Bergsteiger selbst ausgesucht. Er weiß, nach dem beschwerlichen Aufstieg gibt es immer eine Belohnung: „Die Aussicht, die man oben genießen kann, ist einmalig.“ Queitsch bringt als Bergsteiger Kondition und Durchhaltevermögen mit. Die wird er in seinem neuen Job gut gebrauchen können.

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