Asperden Heimatverein saniert Asperdener Wegekreuz

Goch-Asperden · Heimatverein Asperden saniert 300 Jahre altes Wegekreuz.

 Das „Wolder-“ oder „Hexenkreuz“ in Asperden, Aen den Heyligen Bohm, wurde um 1770 zuerst erwähnt.

Das „Wolder-“ oder „Hexenkreuz“ in Asperden, Aen den Heyligen Bohm, wurde um 1770 zuerst erwähnt.

Foto: Heimatverein Asperden

(RP) Wieder einmal schaffte es der Heimatverein Asperden, mit seinem Vorstandsteam ein Projekt zu realisieren. Ein Handwerker aus der Nachbarschaft - Franz-Gerd Ingenhaag - konnte gewonnen werden, dieses alte, stark verwitterte und rissige Kreuz wieder im Glanz zu erhalten.

Mit großem Einsatz und handwerklichem Können ein Kleinod des Niederrheines zu retten, war und ist ein Anliegen des Heimatvereines Asperden. Das fast 300 Jahre alte Kreuz wurde nach der Zerstörung im letzten Krieg von der Familie Peter Rademaker / Ophey immer gepflegt und bis heute erhalten.

Es ranken spannende Geschichten um diesen besonderen Platz an der Triftstraße / Puttenbruch. Jedes Jahr feiert die KAB dort im Monat Mai eine Andacht. „Er will uns im Kreuz, im Menschen und unterwegs täglich begegnen. Geben wir unserem Erlöser einen würdigen Platz in unserer Gemeinde!“ So steht es im Asperdener Dorfkalender von 1988.

Der 1. Vorsitzende des Heimatvereines, Gustav Kade, freute sich, den interessierten Anwesenden nach der Andacht das neu restaurierte Kreuz vorzustellen.

Durch die Finanzierung der Stiftung „Brauchtum und Denkmalpflege“ der Volksbank an der Niers und aus Mitteln des Heimatvereines konnte das Denkmal gesichert werden.

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