Erkelenz L 19-Kreuzung ist künftig sicherer

Erkelenz · An der L19, einer der gefährlichen Straßenkreuzungen im Erkelenzer Land, wo sich vergangenen Sommer unter anderem ein Unfall ereignete, bei dem zwei Menschen starben, laufen Bauarbeiten, um weitere Unfälle zu vermeiden.

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Foto: dpa/Fabian Sommer

Das bestätigt Christine Binz, Pressesprecherin des Landesbetriebs Straßen NRW. "Es handelt sich an der Kreuzung der Landstraßen 19 und 202 bei Hoven um eine Unfallhäufungsstelle, die entschärft wird."

Markierungsarbeiten sind bereits erledigt worden, jetzt wird die Kreuzung so umgestaltet, dass künftig ein grüner Trennstreifen die Straßenabschnitte einengt. "Der soll die Autofahrer dazu bringen, langsamer und damit vorsichtiger zu fahren", erklärt Christine Binz. Zudem sollen die neuen Trennstreifen dazu führen, die Übersichtlichkeit über die Fahrspuren zu erhöhen. Schon am Freitag will der Landesbetrieb Straßen NRW die Bauarbeiten beenden, gestern wurde teilweise der Asphalt aufgefräst, wo künftig die Trennstreifen entstehen sollen.

Kommt es an einer Kreuzung in einem Jahr zu drei Unfällen mit gleicher Ursache, gilt sie als Unfallhäufungsstelle. Eine Kommission aus Vertretern des Straßenverkehrsamtes des Kreises, den Straßenbaulastträgern, der Städte und der Polizei berät regelmäßig, wie solche Stellen entschärft werden können.

(spe)
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