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Ferienfreizeit Almenwanderung und Gardasee

Erkelenz · Die Jugendfreizeit der Evangelischen Kirchengemeinde Erkelenz in Tirol hat sich dem Ende geneigt – die Teilnehmer berichten von ihren letzten schönen Erlebnissen.

 Durchs Gebirge ging es für die Teilnehmer der Ferienfreizeit in der zweiten Woche in Tirol.

Durchs Gebirge ging es für die Teilnehmer der Ferienfreizeit in der zweiten Woche in Tirol.

Foto: Detlef Bonsack

Und schon wieder sind ein paar Tage seit dem letzten Bericht vergangen. Langsam neigt sich die Jugendfreizeit der Evangelischen Kirchengemeinde Erkelenz in Tirol dem Ende zu, und über unsere letzten Tag wollen wir berichten. Zum Beispiel haben wir in Kleingruppen Filme zum Artikel 1 der Menschenrechte gedreht. Darin geht es um Würde, Achtung und Respekt dem Nächsten gegenüber. Dabei sind ganz tolle Ergebnisse entstanden, und vielleicht zeigen wir die Filme unseren Eltern beim Freizeitnachtreffen im ZaK.

Auch haben wir eine schöne Wanderung unternommen. Erst fuhren wir mit dem Bus nach Palmschoss, 1680 Meter hoch gelegen. Von dort begaben wir uns auf eine siebenstündige Tour. Unterwegs machten wir eine Pause an der Schatzerhütte, dann ging’s weiter zur Rossalm (2200 Meter). Das ist eine ganz tolle Hütte. Hier haben wir uns alle etwas leckeres zum Essen bestellt und die Mega-Aussicht auf die Dolomiten genossen. Später wanderten wir auf dem „Woody Walker“, einem Erlebniswanderweg mit vielen tollen Spielangeboten wie Fußparcour, Waldtelefon, Aussichtssesseln, Kletterkutschen, Riesenrutsche. Am Moarhof angekommen gab’s dann Abendessen. Vorher erfuhren wir, dass es am nächsten Tag zum Gardasee gehen sollte. Morgens um sieben starteten wir, und nach zwei Stunden Busfahrt tauchte der Gardasee vor uns auf: Was für ein tolles Bild. Wir fuhren nach Malcesine, einem kleinen Städtchen direkt am See gelegen. Dort schlugen wir an einem bewachten Strandabschnitt unser Lager auf.

Tags drauf haben wir morgens bei großer Hitze dann den vierten Teil der Bergolympiade gestartet. Dreibeinlauf, „drei gewinnt“ und Frisbeewerfen waren die Disziplinen. Noch einen Tag später gab es eine Poolparty. An einer „Bar“ gab es alkoholfreie Cocktails und leckere Obstspieße. Freitagmorgen starteten wir schon um viertel vor sieben mit dem Bus. Am Parkplatz vom Würzjoch wurden wir vom Bergführer Michael erwartet, der mit 15 von uns und einigen Betreuern auf den Peitlerkofel, erst über eine Scharte und dann auf den Gipfel zum Kreuz kletterte. Als wir uns dann mit den anderen, die den Peitlerkofel umrundet hatten, an einer gemütlichen Almhütte trafen, hatten wir uns alle ganz viel zu erzählen. Es war ein tolles Erlebnis.

Abends wurde gepackt. Jetzt sitzen wir im Bus in Richtung Erkelenz. Eigentlich freuen wir uns alle sehr auf zu Hause, sind aber auch traurig, dass zwei Wochen Sommerfreizeit schon vorbei sind. Vielleicht sehen wir ja einige von uns wieder, wenn wir uns zur nächsten Sommerfreizeit, dann nach Sylt, aufmachen.

Tschüüß bis dahin,

Gabi Lanze und Teilnehmer

(RP)
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