Fußball Ferdi Seidelt rückt beim FCR an die Spitze des Aufsichtsrates

Fußball · Der Frauenfußball-Bundesligist FCR 2001 Duisburg hat einen neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates. Für Joachim Bellinghoven, der diese Funktion in den elf Jahren seit Gründung des Verein ausübte, rückt nun sein bisheriger Stellvertreter Ferdi Seidelt an die Spitze des Kontrollgremiums.

Der 57 Jahre alte Journalist und Kommunalpolitiker Seidelt ist beim FCR ebenfalls ein Mann der ersten Stunde. Schon im Gründungsjahr 2001 wurde er in den Aufsichtsrat berufen, dem er bis 2008 angehörte. Anschließend übernahm er für sieben Jahre den Vorsitz des Vorstandes. Danach wechselte er erneut in den FCR-Aufsichtsrat. Seine vielfältigen Verdienste, auch um den Verein, wurden mit dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt, das er im Februar dieses Jahres verliehen bekam. Seidelts erste Amtshandlung war die Würdigung seines Vorgängers Bellinhoven, der das Amt mit analytischem Verstand und hoher Sachkunde ausfüllte. Seidelt sieht seine wichtigste Aufgabe darin, den FCR finanziell so auszustatten, dass er im Kampf um die nationale Spitze gegen die Konkurrenz bestehen kann.

Auch Mannschaftsführerin Annike Krahn bedankt sich im Namen der Mannschaft für die Treue und Unterstützung der Fans. Das Erstligateam tritt zum Saisonkehraus am Pfingstmontag beim 1. FFC Frankfurt an und will sich dort den dritten Tabellenplatz sichern. Am 29. Mai empfängt die aus der zweiten Liga abgestiegene zweite Mannschaft des FCR um 19.30 Uhr an der Mündelheimer Straße die Frauen-Nationalmannschaft der Polizei. Ein interessantes Angebot unterbreitet der Kooperationsclub VVV Venlo, der am Pfingstsonntag im Endspiel des niederländischen Pokals gegen Den Haag antritt, den FCR-Fans. Diese können in Bussen mit zum Finale nach Den Haag fahren. Voraussetzung ist, dass sie bis 11 Uhr in Venlo anreisen.

(RP)
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