Landesweiter Warntag Am Donnerstag heulen die Sirenen

Duisburg · Am 8. September heulen landesweit wieder die Sirenen. Der Probealarm beginnt um 11 Uhr. Die Stadt Duisburg bittet die Bürger wieder um Mithilfe.

Sirenen-Alarm Duisburg: Bedeutung der Signale und richtiges Verhalten
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Sirenen-Alarm in Duisburg: So verhält man sich

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Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Die Stadt Duisburg überprüft erneut die Technik zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 8. September, um 11 Uhr.

Der Probealarm findet im Zuge eines landesweiten Testlaufs statt. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen alle verfügbaren Warnmittel erprobt, mit dem Ziel, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.

Der Beginn des Probealarms wird mit einem einminütigen Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.

Um Flüchtlinge nicht unnötig zu erschrecken, hat die Feuerwehr eine Bitte: „Sollten Sie Geflüchtete aufgenommen haben, informieren sie sie bitte über den Probealarm und die Bedeutung der Sirenen“, so Duisburgs Feuerwehr-Chef Oliver Tittmann.

Bei der Auswertung des aktuellen Probealarms bittet die Stadt auch diesmal wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der städtischen Internetseite wird es erneut eine Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der Rufnummer 0203 283-2000 entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die Alarmierung bis 16 Uhr möglich.

Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800 112-1313) sowie die Warn-App NINA sowie das NRW-Innenministerium auf der Internetseite www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung.

(dab)
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