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Benrath Ein Lichtermeer zur Weihnachtszeit

Benrath · Donnerstag war der Start des Weihnachtsdörfchens, Freitag um 14 Uhr zieht der Weihnachtsmarkt am Schloss nach.

 Wie ein Märchen aus tausend und einer Nacht lässt das Lichterkonzept das Schloss während des Weihnachtsmarktes erstrahlen.

Wie ein Märchen aus tausend und einer Nacht lässt das Lichterkonzept das Schloss während des Weihnachtsmarktes erstrahlen.

Foto: Günter von Ameln

Der eine Markt hat schon eröffnet, der andere folgt heute. Donnerstagnachmittag um 16.30 Uhr fiel der offizielle Startschuss für das Benrather Weihnachtsdörfchen, organisiert von der Aktionsgemeinschaft Benrath (AGB) und Viktoria Bruch. Und kurz darauf erstrahlte die Kirche St. Cäcilia, im Volksmund als Benrather Dom bezeichnet, im grünen Licht. Zur Eröffnung gab Singer-Songwriterin Kat Moore ein Konzert, bei dem es anfangs allerdings ein paar Tonschwierigkeiten gab.

Wie 2017 bleibt der Markt bis zum 30. Dezember stehen. Die Buden öffnen täglich um 11 Uhr. Ende ist montags bis samstags um 21 Uhr, sonntags eine Stunde früher. Am Totensonntag (25. November) bleiben alle Weihnachtsmärkte geschlossen. Hingegen kann man sich auch am zweiten Weihnachtstag im Dorf von 11 bis 20 Uhr bei einem Glas Glühwein oder Kakao vom häuslichen Weihnachtstrubel erholen.

Rund um die Kirche und der Glühweinbude zentriert sich in diesem Jahr wieder das Marktgeschehen. Und natürlich hat AGB-Chefin Melina Schulze ein buntes Begleitprogramm auf die Beine gestellt. Täglich um 17 Uhr kommt der Nikolaus auf die Bühne, zudem treten Chöre und Bands auf. Programmflyer liegen in den Geschäften aus.

 Während des Benrather Weihnachtsdörfchens erstrahlt die Kirche St. Cacilia in der Dunkelheit ganz in Grün.

Während des Benrather Weihnachtsdörfchens erstrahlt die Kirche St. Cacilia in der Dunkelheit ganz in Grün.

Foto: Günter von Ameln (vam)

Freitagnachmittag um 14 Uhr zieht die Stiftung Schloss und Park Benrath nach. Zur Eröffnung des stimmungsvollen Weihnachtmarktes vor dem Schloss können Besucher ein Stück vom 1,50 Meter langen Christstollen probieren. Der Markt hat in diesem Jahr erstmals an fünf Wochenenden geöffnet. Weil der Heiligabend mit einem Montag so günstig liegt, kann auch noch am Sonntag, 23. Dezember, in lauschiger Atmosphäre ein kühles Alt oder ein heißer Punsch genossen werden. 39 Buden sind vor dem Haupthaus, dem Corps de Logis, und den beiden Flügeln aufgebaut. Auch hier gibt es ein besonderes Lichtkonzept, das den Besuch des Marktes vor allem in den Abendstunden zu einem stimmungsvollen Erlebnis macht. Der Eintritt ist frei.

Der Markt vor dem Schloss ist lediglich an den Wochenenden, von freitags bis sonntags, geöffnet. Auch hier gibt es ein abwechslungsreiches Programm mit nostalgischen Walking Acts, Eisschnitzern und einer Feuershow und Auftritten von Chören. Eine Übersicht der Termine gibt es auf der Internetseite der Stiftung unter www.schloss-benrath.de.

Wer sich ein wenig aufwärmen will, hat zwei Möglichkeiten: Entweder an einer der vielen Führungen durchs Schloss teilnehmen (kostenpflichtig) oder dem anliegenden Schlosscafé einen Besuch abstatten. Das Café hat zum Weihnachtsmarkt entsprechend seine Öffnungszeiten verlängert, zudem lädt die Stiftung dort in den neuen Wintergarten.

Am Sonntag, 2. Dezember, haben die Geschäftsinhaber in Benrath wieder von 13 bis 18 Uhr ihre Läden geöffnet. Im vergangenen Jahr hatte die Gewerkschaft Verdi bereits erfolglos gegen die Sonntagsöffnung geklagt. Die Aktionsgemeinschaft und die Schloss-Stiftung hatten in der Begründung genau aufgeführt, wie viele tausend Besucher auf beiden Märkten waren.

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