Schule in Düsseldorf Betrieb der neuen Mensa am Görres-Gymnasium läuft

Düsseldorf · Die neue Mensa an der Kö-Schule sieht aus wie ein Food-Truck. Die Stadtverwaltung hat 125.000 Euro investiert. Gekocht wird im „Cook & Chill“-Verfahren.

 Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (r.) und Schulleiter Axel Kuhn freuen sich über die neue Mensa.

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (r.) und Schulleiter Axel Kuhn freuen sich über die neue Mensa.

Foto: Michael Gstettenbauer/Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

Die Schülerinnen und Schüler des Görres-Gymnasiums an der Königsallee 5 können sich über eine neue Mensa freuen. Diese Schulkantine hat nach den Herbstferien ihren Betrieb aufgenommen. Das Investitionsvolumen der Landeshauptstadt Düsseldorf beläuft sich auf 125.000 Euro.

Die neue Mensa ist in einem ehemaligen Versammlungsraum als frei stehende Ausgabeküche entstanden. So soll die Speisemöglichkeit dem bestehenden Denkmalschutz am Schulgebäude gerecht werden. Die Küche hält derzeit Mahlzeiten täglich für 88 Schüler bereit. Gegessen werden kann in zwei vorgegebenen Zeiträumen. Das Angebot richtet sich primär an die Schüler der 5. bis 7. Klasse, die anschließend in die Übermittagsbetreuung gehen. Die Mahlzeiten entstehen im „Cook & Chill“-Verfahren. Die warmen Speisen werden  zubereitet, dann aber gekühlt und erst unmittelbar vor der Ausgabe wieder auf Verzehrtemperatur erwärmt.

„Dank der neuen Mensa bekommt die Schulgemeinde des Görres-Gymnasiums ein gesundes und appetitliches Essensangebot“, sagt Oberbürgermeister Stephan Keller. Das Angebot werde gut angenommen. „Mit der modernen Gestaltung schafft der Raum zudem einen Ort, an dem sich die Schüler außerhalb der Unterrichtszeit wohlfühlen und entspannen können.“

Die Ausgabeküche befindet sich in einem Kubus, der optisch einem Food-Truck nachempfunden ist. So befindet sich in der Front des Kubus eine Klappe, die den typischen Charakter eines Food-Trucks spiegelt und die nach der Essensausgabe geschlossen werden kann. Auf diese Weise kann die Mensa nun als Multifunktionsraum genutzt werden.

Auch Stadtdirektor Burkhard Hintzsche lobt das Projekt. „Die moderne Schule der Zukunft hat nicht nur einen Bildungsauftrag. Sie soll sowohl im Rahmen des Unterrichts als auch durch die Gestaltung der Räumlichkeiten beitragen, dass Schülerinnen und Schüler sich wohlfühlen und optimal auf die Zukunft und das Berufsleben vorbereiten können“, sagt er. Um diese Zielen zu erreichen – insbesondere vor dem Hintergrund des Nachmittagsunterrichts – brauche es eben auch das Angebot einer Mensa. „Die Möglichkeit, eine warme Mahlzeit zu sich nehmen zu können, erhöht nicht nur die Aufenthaltsqualität, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit für die Schulstunden am Nachmittag“, sagt er.

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