Ufa-Palast Zuschauer testen die neue Kino-Lounge

Düsseldorf · Der neue Vorführsaal des Ufa-Palastes hatte seine ersten regulären Besucher. Bei der Premiere der luxuriösen Ufa-Lounge waren zwar nur wenige Plätze belegt, die Meinung der Zuschauer spricht aber eine deutliche Sprache. "Das ist richtig glamourös", findet Saskia Steinert.

 Matthias Jahnecke (r.) und sein Freund Friedrich Hoffbauer testeten den neuen Vorführsaal im Ufa-Palast.

Matthias Jahnecke (r.) und sein Freund Friedrich Hoffbauer testeten den neuen Vorführsaal im Ufa-Palast.

Foto: Bernd Schaller

Der neue Vorführsaal des Ufa-Palastes hatte seine ersten regulären Besucher. Bei der Premiere der luxuriösen Ufa-Lounge waren zwar nur wenige Plätze belegt, die Meinung der Zuschauer spricht aber eine deutliche Sprache. "Das ist richtig glamourös", findet Saskia Steinert.

Die 23-jährige sah sich zusammen mit ihrem Freund Marcel Michalski die Nachmittagsvorstellung des neuen Teils der "Tribute von Panem"an. Von der Atmosphäre des Saals sind die beiden sichtlich beeindruckt: "Beim nächsten Mal ziehe ich mich schicker an", sagt Steinert. "Das ist das Geld wirklich wert", meint Michalski.

Matthias Jahnecke gefällt vor allem der kraftvolle Klang der neuen 7.1-Anlage. "Der Sound ist richtig toll", sagt der 15-Jährige. Sein Freund Friedrich Hoffbauer und er haben es sich in den neuen Sitzen bequem gemacht. Die Sessel in hochwertiger Lederoptik lassen sich wie im Flugzeug nach hinten schieben, die erste Reihe hat sogar einen Fußhocker, um die Beine hochzulegen. Eine Besonderheit des neuen Saals ist die Küche mit Bedienung. Solange der Film noch nicht begonnen hat, bringt das Personal den Zuschauern Snacks an den Platz. Auf der Karte stehen beispielsweise Antipasti, Brötchen mit italienischen Wurstspezialitäten und - als Alternative zu Popcorn oder den ewigen Nachos mit Käsesoße - Cracker mit zwei verschiedenen Dips.

Warmes Essen gibt es allerdings nicht: "Wir haben zwar viel im Angebot, sind aber immer noch ein Kino und kein Restaurant", sagt Mitarbeiter Roman Rowinski. Friedrich und Matthias sind ohnehin nicht für die feinen Kleinigkeiten zu interessieren: Nach dem Film ging es für die beiden schnurstracks zu McDonald's.

(bur)
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