Kultur Oktoberfest im Hetjens-Museum

Düsseldorf · Was über 110 Jahre gehalten hat, wurde innerhalb eines Tages zerstört: Sturm Niklas fällte Ende März die Ross-Kastanie im Innenhof des Hetjens-Museums. Seit Mittwoch schmückt ein neuer Baum den Platz: eine 30 Jahre alte Esskastanie. "Vor der Suche habe ich nicht viel über Bäume gewusst, doch jetzt kenne ich mich gut aus und betrachte jeden Baum mit ganz anderen Augen an", erklärte Wolfgang Westphälinger, Vorsitzender des Freundeskreises des Museums, beim Oktoberfest am Samstag.

 Ruth und Walter Hans Schnickmann im Hetjens-Museum

Ruth und Walter Hans Schnickmann im Hetjens-Museum

Foto: Endermann

Was über 110 Jahre gehalten hat, wurde innerhalb eines Tages zerstört: Sturm Niklas fällte Ende März die Ross-Kastanie im Innenhof des Hetjens-Museums. Seit Mittwoch schmückt ein neuer Baum den Platz: eine 30 Jahre alte Esskastanie. "Vor der Suche habe ich nicht viel über Bäume gewusst, doch jetzt kenne ich mich gut aus und betrachte jeden Baum mit ganz anderen Augen an", erklärte Wolfgang Westphälinger, Vorsitzender des Freundeskreises des Museums, beim Oktoberfest am Samstag.

Etwa 120 Mitglieder des Freundeskreises erfreuten sich an der neuen Kastanie, die sie selbst durch Spenden finanziert hatten. Westphälinger wünscht sich, dass der Innenhof zu einer Begegnungsstätte wird: "So ein schöner Ort darf einfach nicht brach liegen. "Auch Doris Törkel, Leiterin des Gartenamtes, war unter den Gästen - sie hatte entschieden, einen Nachfolger für den umgestürzten Baum pflanzen zu lassen.

Am Samstag verteilte sie selbst gesammelte Esskastanien und lieferte Informationen über den "einzigen europäischen Vertreter der Gattung Kastanien". Ein weiterer Programmpunkt war die Verabschiedung von Sally Schöne, die 15 Jahre lang das Museum leitete.

(mgö)
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