Lokalsport DSD darf jetzt auf doppelten Aufstieg hoffen

Düsseldorf · Im Gegensatz zum Hallenhockey der Herren gibt es bei den Damen keine 2. Bundesliga. Die zweithöchste Spielklasse ist die 1. Regionalliga - und den Sprung in diese haben die Damen des DSD mit ihrem Trainer Ulrich Bergmann bereits zwei Spiele vor Saisonende geschafft. Durch einen 5:2 (3:2)-Erfolg beim Tabellenletzten Eintracht Dortmund haben die Grafenbergerinnen zwölf Punkte Vorsprung vor dem einzigen ernsthaften Mitbewerber, HC RW Velbert. Katharina Schütz (2), Lina Vieregge, Jasha Bories und Daniela von Lieben sorgten für den standesgemäßen Erfolg.

Ganz so weit wie die Damen sind die Herren des DSD noch nicht. Die Mannschaft um Spielertrainer Tobias Bergmann ist jedoch ebenfalls auf dem besten Weg zum Aufstieg. Durch das 4:4 (1:2) beim Bonner THV, einem weiteren Aufstiegsaspiranten, haben die Düsseldorfer vor den letzten zwei Spielen einen Vorsprung von sechs Punkten sowie ein um 18 Treffer besseres Torverhältnis. Nach einem 0:2-Rückstand brachte Lukas Mertgens den DSD mit seinem Treffer in die Spur. Dessen Bruder Henrik und Nicolas Wilmshöfer waren die weiteren Torschützen, ehe erneut Lukas traf.

(JP)
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