In voller Karnevalsmontur bekam das Paar, das sich für die Düsseldorfer Bürgerstiftung, Tafel und Kindertafel engagiert, von Turnierleiter Martin Meyer einen Check in Höhe von 555 Euro überreicht. "Es ist immer schön, wenn man die Jugend fördert, und auch wir wollen Brücken schaffen", sagte Christian III. Deswegen stimmt er mit Stadtdirektor Burkard Hintsche überein, dass das Turnier neben den sportlichen Aspekten auch für die Völkerverständigung einsteht. Der Karnevalsprinz verriet zudem seine spezielle Verbindung: "Ein Freund von mir hat vor vielen Jahren die Turnier-Party organisiert, mit mir als DJ. Aber auch in meinen Lackschuhen stecken durchaus Sportlerbeine. Ich bin früher als Handballer bis in die Zweite Bundesliga aufgestiegen. Und wer diesen Sport kennt, der weiß, dass man zum Aufwärmen am liebsten Fußball spielt."

Sein Favorit auf den Turniersieg sei - wie soll es für eine Düsseldorfer Hoheit auch anders sein - die Fortuna, die zum Auftakt der Japanischen Hochschulauswahl gegenübersteht (Anstoß: 19 Uhr). Die zweite Partie am GPrinzründonnerstag findet zur Primetime (20.15 Uhr) zwischen dem BV 04 und Borussia Mönchengladbach statt. Im Gegensatz zu Christian ließ Venetia Alina den Zufall entscheiden und landete bei geschlossenen Augen mit dem Finger auf dem brasilianischen Vertreter Cruzeiro. Eine passende Wahl für die leidenschaftliche Tänzerin, die betonte, wie wichtig es für die Jugend sei, über den Sport Werte wie Teamgeist vermittelt zu bekommen.