Verkehr in Düsseldorf Planer wollen Parken am Mahnmal verhindern

Auf dem Vorplatz des Mahnmals am ehemaligen Güterbahnhof an der Toulouser Allee gab es zuletzt immer wieder Autofahrer, die ihr Fahrzeug dort unrechtmäßig  abstellten – sei es aus Unkenntnis oder aus Ignoranz.

 Auf dem Vorplatz des Deportations-Mahnmals an der Marc-Chagall-Straße wird oft wild geparkt.

Auf dem Vorplatz des Deportations-Mahnmals an der Marc-Chagall-Straße wird oft wild geparkt.

Foto: Marc Ingel

Die Bezirksvertretung 1 wollte das auf jeden Fall künftig verhindern und bat die Verwaltung, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Das solle in Abstimmung mit der Mahn- und Gedenkstätte so geschehen, „dass die Gesamtanlage eine würdige Aus­strahlung erhält“.

Jetzt hat die Verwaltung dazu Stellung genommen. Demnach sei im Zusammenhang mit der Beauftragung der Landschaftsarchitekten Lützow 7 aus Berlin auch die genannte Aufgabenstellung an die Planer weitergegeben worden. Hierzu gehört nicht zuletzt die Idee, geeignete Sitzmöglichkeiten aufzustellen.

Das Planungsbüro habe Urheberrechte an der Gestaltung des Mahnmals und sei somit vor etwaigen Veränderungen am oder im Umfeld des Mahnmals zu beteiligen. Die Verwaltung geht nun davon aus, dass auf diesem Weg eine gestalterisch ausgewogene und dem Ort angemessene Lösung vorgeschlagen wird. Diese soll dann natürlich mit der Mahn- und Gedenkstätte abgestimmt und anschließend der Bezirksvertretung 1 vorgestellt werden.

Das Ordnungsamt sei darüber hinaus gebeten worden, zwischenzeitlich „im Rahmen seiner Möglichkeiten“ den Ort verstärkt zu kontrollieren.

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