Düsseldorf Messe zum Wohnen in der Region

Düsseldorf · Die Suche nach der Traumwohnung, die Finanzierung des Eigenheims, der Immobilienmarkt in Düsseldorf und der Region – diese Themen sollen am Sonntag im Mittelpunkt der ersten Düsseldorfer Immobilienmesse stehen, die die Rheinische Post präsentiert.

 Die Immobilienmesse findet in den Schadow Arkaden statt.

Die Immobilienmesse findet in den Schadow Arkaden statt.

Foto: Archiv

Die Suche nach der Traumwohnung, die Finanzierung des Eigenheims, der Immobilienmarkt in Düsseldorf und der Region — diese Themen sollen am Sonntag im Mittelpunkt der ersten Düsseldorfer Immobilienmesse stehen, die die Rheinische Post präsentiert.

Mehr als 30 Aussteller sind am Sonntag in den Schadow Arkaden dabei. Der Schwerpunkt der Messe liegt auf Wohnungen und Häusern zum Kauf. "Angesichts historisch niedriger Zinsen sind Kaufimmobilien zurzeit besonders attraktiv — auch als Beitrag zur Altersvorsorge", sagt Daniel Hildebrandt, Leiter des Immobilienmarktes von Kalaydo. "Deswegen wollen wir allen Interessenten kompetente Hilfestellung bieten und den Weg zu ihrem Traumhaus oder zu ihrer Traumwohnung aufzeigen."

Unter den Ausstellern sind viele Makler- und Bauträgerfirmen, die ihr regionales Immobilienangebot vorstellen. Dazu gehören Neubauprojekt ebenso wie Wohnungen und Häuser aus zweiter Hand. Besucher können sich über Finanzierungsmöglichkeiten, lokale Immobilienpreise oder Renditemöglichkeiten informieren oder zu dem Thema Bauen beraten lassen. Dazu sind verschiedene Verbände, Branchennetzwerke und Finanzierungsberater vor Ort.

In und um Düsseldorf wird das Wohnen zunehmend teurer. Laut einer Untersuchung des Immobilienmaklers Engel & Völkers zahlen Mieter in guten Lagen 9,50 Euro pro Quadratmeter. In Oberkassel, Carlstadt oder Kaiserswerth sind es 14,50 Euro für einen Quadratmeter. Der Preis für ein Reihenhaus mit 100 Quadratmetern liegt nach Angaben von Engel & Völkers im Schnitt bei 280 000 Euro.

Dabei übersteigt die Nachfrage nach Wohnraum in Düsseldorf das Angebot. "Wir können die Nachfrage kaum noch bedienen", sagt der Vorstandsvorsitzende des Bezirksverbandes vom Ring deutscher Makler, Jörg Schnorrenberger.

(RP)
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