Chronik Von der EDV- zur IT-Abteilung
Düsseldorf · Wussten Sie, dass die Drupa als eine der ersten Messen überhaupt eine eigene Internetseite hatte? Ein Rückblick auf 50 Jahre IT der Messe Düsseldorf
(nic) Als 1969 die EDV-Abteilung der Messe gegründet wurde, war in den ersten Wochen noch nicht einmal ein eigener Rechner da. Seither hat sich vieles getan in diesem Unternehmensbereich, der mit jeder anderen Abteilung des Hauses verbunden ist. Im folgenden ein Überblick über die wesentlichen Meilensteine.
1981 Das Giga-Zeitalter bei der Messe beginnt: Es wird ein IBM 4341 mit einem Speicherplatz von 2,2 Gigabyte installiert und in Betrieb genommen. IBM hatte das neue Modell zwei Jahre zuvor als große Top-Neuheit annonciert, die ihre Vorgänger bei der Geschwindigkeit deutlich übertraf.
1985 Der erste Personal Compurter (PC) wird angeschafft.
1986 Anschluss an das Telex- und
Teletexnetz der Deutschen Post. Damit ließen sich erstmals Textnachrichten verschicken. Das Telexnetz der Post war ein eigenständiges Netz, bei dem man sich mit dem jeweiligen Empfänger der Nachricht über dessen Telexnummer wie bei einem Telefon verbinden konnte. Es handelt sich damit um eine Vorgängertechnik der E-Mail, deren Verbreitung gegen Ende der 1980er-Jahre langsam begann.
1996 Die Drupa bekommt eine eigene Internetseite, als eine der ersten Messen weltweit. Die anderen Schauen folgen. Ab 2010 hat dann jede Düsseldorfer Messe auch eine eigene Smartphone-App.
2003 In diesem Jahr können sich die Aussteller der verschiedenen Messen erstmals elektronisch anmelden.
2004 Der erste interaktive Hallenplan wird aufgelegt.
2011/12 Der Zutritt zu den Messen für Besucher funktioniert nun über online gekaufte Tickets direkt durch die elektronischen Drehkreuze.
2017 Das neue Besucher-Informationssystem „D:VIS“ hilft bei der Orientierung auf dem Gelände: 38 Stelen mit Touchscreen sind mit dem interaktiven Hallenplan der Messe verknüpft, sodass sich der Weg zu jedem Aussteller anzeigen lässt.
2019 Die Messe-Apps werden erneuert, um den Messebesuch besser organisieren zu können. Besucher können sich unter anderem Programmpunkte vormerken.
