Brand in Dormagen Haus Im Kleefeld nach Feuer unbewohnbar

Dormagen · Der Sachschaden ist hoch, Menschen wurden nicht verletzt. Bewohner retteten sich selbst ins Freie. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden, es kam zu Straßensperrungen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte das Dachgeschoss des Hauses „Im Kleefeld“ bereits in voller Ausdehnung gebrannt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte das Dachgeschoss des Hauses „Im Kleefeld“ bereits in voller Ausdehnung gebrannt.

Foto: Patrick Schüller

Für die Bewohner eines Hauses in der Straße „Im Kleefeld“ hat das neue Jahr mit einem Schock begonnen. Ihr Zuhause wurde am Mittwochabend bei einem Brand so schwer beschädigt, dass es bis auf Weiteres nicht bewohnbar ist. Den Sachschaden schätzten Einsatzkräfte als sehr hoch ein. „Es war ein schrecklicher Anblick, und wir hatten nur gehofft, dass niemand zu Schaden kommt“, berichtete eine Anwohnerin. „Zunächst war aufgrund der Rauchentwicklung auch unklar, ob nur ein Haus brennt. Der Einsatz der Feuerwehr war enorm, er hat auch eine Weile gedauert.“

Der Sachschaden ist sehr hoch. Nach dem mehrstündigen Einsatz muss nun die Brandursache ermittelt werden.

Der Sachschaden ist sehr hoch. Nach dem mehrstündigen Einsatz muss nun die Brandursache ermittelt werden.

Foto: Patrick Schüller

Die Einsatzkräfte waren gegen 19 Uhr alarmiert worden. Als sie „Im Kleefeld“ eintrafen, brannte das Dachgeschoss bereits in voller Ausdehnung. Die fünf im Haus befindlichen Personen hätten sich selbst ins Freie retten können, berichtete Dormagens Stadtsprecher Jonathan Benninghaus. Sie seien von Rettungskräften untersucht worden, eine Behandlung im Krankenhaus sei danach glücklicherweise nicht notwendig gewesen. Die Feuerwehr hatte zuvor vorsichtshalber dennoch alle Räume des Gebäudes durchsucht, um sicherzustellen, dass tatsächlich niemand mehr im Haus war.

Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, mussten umfangreiche Nachlöscharbeiten ausgeführt werden. Der Einsatz dauerte bis in die Nacht. Was das Feuer ausgelöst hatte, war zunächst nicht klar. Die Brandexperten der Polizei nahmen dazu Ermittlungen auf.

Die Feuerwehr war mit großem Aufgebot an die Unglücksstelle ausgerückt, die Hauptamtlichen wurden von Freiwilligen aus den Dormagener Löschzügen Mitte, Zons, Hackenbroich und Delhoven unterstützt. Zusammen mit den Kräften des Rettungsdienstes waren 50 Helfer im Einsatz. In der Hauptwache hatten Kräfte aus dem Löschzug Nievenheim die Einsatzbereitschaft aufrecht erhalten.

Während der mehrstündigen Einsatzmaßnahmen wurden die Straße „Im Kleefeld“ und die Walhovener Straße für den Verkehr gesperrt.

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