Stadtwerke Dinslaken Gaspreis steigt weniger als gedacht

Dinslaken · Nachdem die Gasbeschaffungsumlage gekippt ist, hat dies positive Auswirkungen für die Kunden. Die vorgesehenen Verteuerungen fallen nicht so hoch aus.

Die Dinslakener Stadtwerke haben ihren Sitz an der Gerhard-Malina-Straße.

Die Dinslakener Stadtwerke haben ihren Sitz an der Gerhard-Malina-Straße.

Foto: Heinz Schild

Die Bundesregierung hat die von ihr beschlossene Gasbeschaffungsumlage vor dem Inkrafttreten zum 1. Oktober gekippt. Davon profitieren auch die Kunden der Stadtwerke Dinslaken. Die angekündigte Erhöhung der Gaspreise in der Grund- und in der Ersatzversorgung Gas sowie bei den DINGas plus-Verträgen in Höhe der Gasbeschaffungsumlage findet nicht statt, wie das Versorgungsunternehmen mitteilt. Dies bedeutet, dass die Preiserhöhung um 2,419 Cent je Kilowattstunde (kWh) netto beziehungsweise 2,88 Cent/kWh brutto niedriger ausfällt als ursprünglich veröffentlicht und nur 0,07 Cent/kWh brutto beträgt. Die neuen Preisblätter sind auf der Homepage der Stadtwerke Dinslaken, www.stadtwerke-dinslaken.de, einsehbar.

Die Stadtwerke Dinslaken reagieren damit auf die Bundesentscheidung, die geplanten Gasumlagen nicht vollständig zum ersten 1. Oktober in Kraft treten zu lassen. Im Gegensatz zu der Gasbeschaffungsumlage bleibe die Gasspeicherumlage bestehen. Die Reduzierung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent sei noch nicht abschließend festgeschrieben, so die Stadtwerke.

(RP)
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