Vorfall in Aachen A4 wegen entlaufener Rinder für mehrere Stunden gesperrt

Aachen · Drei ausgebüxte Rinder haben am Donnerstagabend für einen kilometerlangen Stau auf der Autobahn 4 bei Aachen gesorgt. Die Polizei suchte auch mithilfe eines Hubschraubers nach den Kühen.

Wie ein Pressesprecher der Autobahnpolizei auf Nachfrage mitteilte, hatte ein Zeuge gegen 20.30 Uhr die Rinder in unmittelbarer Nähe zur Fahrbahn gesichtet und die Polizei alarmiert. Da die Gefahr, dass die Tiere auf die vielbefahrene Straße laufen könnten, groß war, handelten die Beamten umgehend: Der entsprechende Streckenabschnitt wurde in Richtung Köln komplett gesperrt.

In der Folge entwickelte sich ein über fünf Kilometer langer Stau. Während die Verkehrsteilnehmer auf ein und derselben Stelle ausharren mussten, suchten Beamte der Autobahnpolizei mit Unterstützung der Aachener Polizei und mehreren Landwirten die Jungbullen – die Feuerwehr sorgte am späten Abend für die dafür notwendige Belichtung.

Gegen 23.20 Uhr konnten die „Störenfriede“ dann auf einer nahegelegenen Weide umstellt und dingfest gemacht werden; die Sperrung wurde aufgehoben. Zwischenzeitlich, so der Pressesprecher, war sogar ein Hubschrauber angefordert worden. Der sei aber letztlich am Boden geblieben

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