Nach Unwettern Waldbrandgefahr nach Regenschauern in NRW gesunken
Essen · Die Waldbrandgefahr in Nordrhein-Westfalen ist nach Schauern und Gewittern gesunken. In Teilen der Eifel und des Rheinlands bestand nach dem Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes am Donnerstag nur noch eine sehr geringe Gefahr.
Sie lag demnach bei Stufe eins von insgesamt fünf Stufen. Dagegen liegt das Gefährdungspotenzial in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens noch bei Stufe zwei. Nur am östlichen Rand von Südwestfalen ist die Lage mit Stufe drei noch recht angespannt. In der Osthälfte des Landes hatte es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes seit Mittwochabend auch deutlich weniger oder gar nicht geregnet.
Anders als im Osten Deutschlands soll die Waldbrand-Situation in Nordrhein-Westfalen in den nächsten Tagen relativ entspannt sein.
Deutschland steuert nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes womöglich auf einen weiteren Dürresommer zu. „Sollte die trockene Witterung in den kommenden Monaten anhalten, könnte sich die Dürre des Jahres 2018 wiederholen oder sogar übertroffen werden“, sagte der Leiter der DWD-Agrarmeteorologie, Udo Busch, in Offenbach.