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Duisburg Kunst-U-Boot im Duisburger Innenhafen

Duisburg · Ein wuchtiges stählernes Kunst-U-Boot hat am Ufer des Duisburger Innenhafens angelegt. Das 17 Meter lange dunkelgraue Unterseeboot mit einem sechs Meter hohen Turm wurde gestern im Hafenbecken zu Wasser gelassen. In etwa zwei Wochen solle der Innenraum für das Publikum geöffnet werden und dann zu bestimmten Zeiten begehbar sein, sagte der Direktor des Museums Küppersmühle, Walter Smerling. Das zehn Tonnen schwere Kriegs-Kunstwerk des Künstlers Andreas M. Kaufmann und des Medienwissenschaftlers Hans Ulrich Reck lag vor drei Jahren erstmals auf dem Essener Baldeneysee vor Anker – während des Kulturhauptstadt-Jahrs.

Dann erwarb es die Sammlung Ströher und ließ es nun am Hafenufer vor dem Museum Küppersmühle als ständigen künstlerischen Außenposten andocken. In den Turm des U-Bootes ist der Kant-Satz "Ich kann, weil ich will, was ich muss" geschweißt – von außen sind die Buchstaben spiegelverkehrt. In den Schriftzug ist eine Collage mit Hunderten Bildern aus Nachrichtensendungen montiert. Das U-Boot – eigentlich sind es nur ein Turm und ein Oberdeck – hat einen engen Bezug zu Duisburg: Es entstand auf der Meidericher Schiffswerft.

(dpa)
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