200 Kinder unter Trümmern begrabenSchweres Erdbeben erschüttert Türkei
Ankara (rpo). Ein schweres Erdbeben hat den Südosten der Türkei erschüttert. Bisher soll es rund 150 Tote geben. Unter den Trümmern einer Schule werden noch Kinder vermutet.
Ankara (rpo). Ein schweres Erdbeben hat den Südosten der Türkei erschüttert. Bisher soll es rund 150 Tote geben. Unter den Trümmern einer Schule werden noch Kinder vermutet.
Naters/Schweiz (rpo). Es war eines der schwersten Lawinenunglücke der Saison: Am Donnerstag sind dabei in der Schweiz mindestens drei Skiläufer ums Leben gekommen.
Kabul (rpo). Vor rund eineinhalb Jahren zwang das US-Miltär das Taliban- Regime in Afghanistan in die Knie. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat nun am Donnerstag das Ende der "größeren" Kampfhandlungen in Afghanistan verkündet.
Neu-Anspach (rpo). Nicht nur gegen die Pfiffe auf der Maikundgebung auch gegen den Widerstand der Gewerkschaften will Bundeskanzler Gerhard Schröder seine Reformagenda durchsetzen.
Stuttgart (rpo). Der Sportwagenhersteller Porsche AG verzeichnet Superlative: Der vergangene Monat war für das Nordamerika-Geschäft der Porsche AG der "beste April aller Zeiten".
Berlin (rpo). Der Abend des 1.Mai in Berlin: Es ist erneut zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Randalierern und der Polizei gekommen.
Stuttgart (rpo). Moderate Töne von Felix Magath: Der Chef des VfB Stuttgart versucht etwas Druck von seiner Mannschaft zu nehmen. "Wir müssen nicht in die Champions League."
Peking (rpo). Die Angst in China vor der Lungenerkrankung SARS wird immer panischer: Dörfer rund um Peking blockierten Zufahrtstraßen aus der chinesischen Hauptstadt mit Barrieren aus Steinen und Erde.
London (rpo). Erneut hat die britische Regierung die nordirische Regionalwahl verschoben. Grund ist die Unzufriedenheit mit den bisherigen Zugeständnissen der IRA.
München (rpo). Tennisprofi Rainer Schüttler steht im Viertelfinale des ATP-Tuniers von München. Er besiegte seinen Angstgegner Nikolai Dawidenko.
Saulspoort Dam/Südafrika (rpo).Ein schweres Busunglück hat am Donnerstag in Südafrika bis zu 80 Menschenleben gefordert. Der Bus war mit 90 Passagieren in einen See gestürzt.
Frankfurt/Main (rpo). Telekom-Kapitän Erik Zabel muss weiter auf seinen dritten Sieg beim deutschen Radsport-Klassiker "Rund um den Henninger Turm" in Frankfurt warten: Er verpasste den Sieg nur um Reifenbreite. Jan Ulrich fuhr nicht um den Sieg mit.
London (rpo). Engländer, Schotten und Waliser haben am Donnerstag ein Kreuzchen gemacht: Kommunal- und Regionalwahlen standen an. Die Abstimmungen galten als erster Stimmungstest für Premierminister Tony Blair seit Beginn des Irak-Krieges.
Berlin (rpo). Die Tarifverhnadlungen im Einzelhandel erweisen sich als schwierig: Ab Mitte Mai drohen nun sogar Streiks. Auch der "lange Samstag" sei in Gefahr.
Heidelberg (rpo). Grundschüler leiden vermehrt unter psychischen Problemen. Deren Zahl steigt vom ersten bis zum vierten Schuljahr deutlich an. Jungen sind dabei stärker betroffen als Mädchen.Dies ergaben Untersuchungen der Universitätsklinik Heidelberg und des Gesundheitsamts Rhein-Neckar-Kreis. Demnach werden in der Einschulphase 5,8 Prozent der Kinder wegen psychischer Probleme oder Verhaltensauffälligkeiten von einem Arzt oder Psychologen behandelt. In den folgenden vier Jahren steigt dieser Anteil auf 10,6 Prozent. Bei den Jungen wächst die Quote von 7,9 auf 13,7 Prozent, bei Mädchen von 3,5 auf 8,1 Prozent. "Kinder, denen ein Besuch der Hauptschule empfohlen wird, weisen wesentlich mehr Verhaltensauffälligkeiten auf als Kinder, für die eine Empfehlung zum Besuch von Realschule oder Gymnasium ausgesprochen wurde", teilte die Universität mit. Für die Studie wurden jeweils mehr als 5000 Kinder bei der Einschulung und im 4. Schuljahr herangezogen. Die Eltern wurden gebeten, über 118 Fragen anonym zu beantworten. "Expansive Verhaltensformen"Nach Angaben der Forscher sind so genannte "expansive Verhaltensformen" sowohl bei der Einschulung als auch vier Jahre später die häufigsten Auffälligkeiten: Die Kinder sind eigensinnig, lehnen sich auf und fordern gleichzeitig vermehrt Zuwendung. Auch Konzentrationsprobleme, Nervosität und Anspannung nähmen im Verlauf der Grundschulzeit zu. "Beunruhigend ist auch die Zunahme an körperlichen und psychosomatischen Beschwerden", sagte der Ärztliche Direktor der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Prof. Franz Resch. So klagten Kinder vor der Einschulung selten über Übelkeit. Bei Viertklässlern dagegen seien Übelkeit, Kopfschmerzen, Bauchweh und Übergewicht recht häufige Beschwerden. Asthma und Allergien nähmen ebenfalls in bedenklichem Maße zu.
Frankfurt/Main (rpo). Im Tarifstreit bei der Bahn drohen weiterhin Lokführerstreiks. Doch vor dem Streik kommt das Gericht: Es entscheidet am Freitag, ob die Arbeit niedergelegt werden darf.
Gaza/Ramallah (rpo). Die Veröffentlichung des Nahost-Friedensplans ist gerade einen Tag alt. Jedoch: Am Donnerstag haben israelische Soldaten 15 Palästinenser getötet, darunter drei Kinder.
Paris/Lausanne (rpo). Die Lungenerkrankung SARS macht auch vor vor der Tischtennis-WM in Frankreich nicht halt: Teilnehmer aus gefährdeten Ländern müssen sich vor Beginn in Paris untersuchen lassen.
Dallas (rpo). Mit einer unnötigen Niederlage gegen die Portland Trail Blazers haben die Dallas Mavericks von Dirk Nowitzki den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale der NBA-Playoffs verspielt.
Berlin (rpo). In der Nacht zum 1. Mai hat es in Berlin wieder schwere Krawalle gegeben. Jugendliche lieferten sich mit der Polizei nach einem Straßenfest mehrstündige gewaltsame Auseinandersetzungen.
Barcelona (rpo). Das Warten für Michael Schumacher hat ein Ende: Die ersehnte Premiere des neuen Ferrari steht unmittelbar bevor.
Barcelona (rpo). Pläne für eine neue Rennserie in der Formel 1 sorgen für Aufregung: Angeblich könnte diese neue Serie nun schon im Jahr 2005 starten.
New York (rpo). Ein besonders symbolträchtiger Aspekt von Daniel Libeskinds Entwurf für Ground Zero in New York soll sich nicht so verwirklichen lassen, wie ihn der Architekt offiziell vorgestellt hatte. Das berichtete die "New York Times" am Donnerstag. Der bis vor kurzem in Berlin ansässige Architekt hat einen offenen Platz auf dem Gelände des zerstörten World Trade Center angekündigt, auf den die Sonne in den Morgenstunden des 11. September jedes Jahr "ohne Schatten scheinen" soll. Jetzt will der Architekt Eli Attia, ein Kritiker von Libeskind, errechnet haben, dass der Platz in der betreffenden Zeit zu 40 bis 99 Prozent überschattet sein werde. Grund dafür sei der Bau des Millennium Hilton Hotels, der den vollen Einfall der Sonnenstrahlen verhindern werde, hieß es. Nachdem Libeskind ursprünglich erklärt hatte, in den Morgenstunden des 11. September - von 08.46 bis 10.28 Ortszeit - würde der Platz schattenfrei bleiben, räumte er jetzt ein, das so nie gemeint zu haben. Vielmehr habe er die Reflexion der Sonnenstrahlen von dem Hotel als volles Licht mit einbezogen. In der Zeit von 08.46 bis 10.28 hatten Terroristen zwei Passagierflugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Center gerammt und diese zum Einsturz gebracht. Attia veröffentlichte eine Erklärung auf der Website www.phoenixproject.info/design/, in der es unter anderem heißt: "Ob es Ignoranz war, Unvorsicht oder Betrug, fest steht, dass Daniel Libeskind und (sein Autraggeber) die Lower Manhattan Development Corporation haben versucht, den Bürgern von New York, Amerika und der Welt ... ein Produkt der Einbildung und eine falsche Gedenkstätte ... zu verkaufen".
New York (rpo). Zum siebten und achten Mal befinden sich Halle Berry und Julia Roberts auf der Liste der 50 schönsten Menschen der Welt. Auch andere Superstars sind wieder mit dabei.
London (rpo). Der US-Präsident George W. Bush ist kein intellektuelles Federgewicht, sondern "hoch intelligent". Das meint jedenfalls der britische Premierminister Tony Blair.
Stuttgart (rpo). Der Schauspieler Uwe Ochsenknecht und seine Frau Natascha haben sich nackt ablichten lassen. Ihr Protest richtet sich gegen die schlechte Situation der Kettenhunde in Ostdeutschland.
Hamburg (rpo). Nur leicht gesunken ist offenbar die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im April. Sie ging wohl von gut 4,6 auf knapp 4,5 Millionen zurück.
Kerbela (rpo). Ein Massengrab haben Angehörige einer lokalen Menschenrechtsorganisation in der Wüste nahe der irakischen Stadt Kerbela am Donnerstag entdeckt. Die Opfer wurden vermutlich lebendig begraben.
Algier/Paris (rpo). Die Spuren der 31 in der Sahara vermissten Touristen verdichten sich. Nach Angaben eines ranghohen algerischen Politikers sind sie am Leben und wohlauf.
London (rpo). Doppelgänger von Saddam Hussein tummelten sich am Donnerstag in London. Sie bewarben sich bei einem Casting für ein Stück über den gestürzten irakischen Präsidenten.
Düsseldorf (rpo). Nach dem schweren Unfall auf einer Düsseldorfer Großbaustelle mit zwei Toten und drei Verletzten suchen Sachverständige nun die Ursache. Das Betonfundament eines Krans war weggesackt.
Leipzig (rpo). Freude bei den Mobilfunkern Vodafone und O2: Sie erhalten von der Regulierungsbehörde für Post und Telekom jeweils rund fünf Millionen Euro zurück.
Gelsenkirchen (rpo). Dem Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) erging es auf der Kundgebung zum Tag der Arbeit in Gelsenkirchen nicht besser als seinem Kanzler. Nur unter lautstarkem Protest von Teilnehmern konnte er das Reformpaket der Bundesregierung verteidigen.
Washington (rpo). Die Zahl der terroristischen Angriffe ist weltweit im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. US-Außenminister Colin Powell wertete dies als Erfolg der engen internationalen Zusammenarbeit.
Berlin (rpo). Die geplante Neuverschuldung von 18,9 Milliarden Euro für dieses Jahr wird der Bund überschreiten. Der Grund seinen die Steuerausfälle und die Mehrausgaben zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit.
Hamburg (rpo). Nicht auf Po und Busen, in die Augen schauen die Männer. Jedenfalls soll der erste Blick dort hinwandern.
London (rpo). Eine Locke der Reggae-Legende Bob Marley ist in London für umgerechnet 3800 Euro versteigert worden. Sie kam neben zahlreichen anderen Erinnerungsstücken aus der Pop-Welt unter den Hammer.
Hamburg (rpo). Dienstreisen werden abgesagt, Mitarbeiter abgezogen. Die Lungenkrankheit SARS bleibt nicht ohne Auswirkungen auf deutsche Firmen mit Niederlassungen in Asien. Ein regulärer Geschäftsbetrieb ist vielerorts unmöglich.
Mailand/Rom (rpo). Die Krise zwischen Regierung und Justiz in Italien spitzt sich zu. Grund ist die Verurteilung eines Vertrauten von Ministerpräsident Silvio Berlusconi zu elf Jahren Haft.
Athen (rpo). Nach dem Erdbeben in der Türkei läuft die Hilfe aus dem Ausland an. Athen hat am Donnerstag der türkischen Regierung 300 000 Euro Soforthilfe für die Opfer überwiesen.
London (rpo). Die Medien zeigen nur ein Zerrbild des Thronfolgers: Der ehemalige britische Premierminister John Major (60) hat Prinz Charles (54) gegen "erbarmungslose" und "ungerechte" Kritik in Schutz genommen.
Peking (rpo). Für die Behandlung von immer neuen Patienten mit der lebensgefährlichen Lungenkrankheit SARS fehlen Personal und Medikamente. Die Krankenhäuser in Peking sind völlig überlastet.
Tokio (rpo). In Japan sorgt eine bizarre Weltuntergangssekte für Schlagzeilen. Die Anhänger fürchten die katastrophalen Folgen von elektromagnetischer Strahlung.
Stuttgart (rpo). Die City-Maut in London wirkt: Zweieinhalb Monate nach der Einführung hat sich der Verkehr in der Stadt um 20 Prozent reduziert.
London (rpo). Der Erfinder Albert Einstein sowie der Physiker Isaac Newton könnten nach Einschätzung eines britischen Forschers an einer milden Form von Autismus gelitten haben. Small Talk wäre für die genialen Köpfe unmöglich gewesen.Das schreibt Prof. Simon Baron-Cohen von der Universität Cambridge in einem Beitrag für das Fachmagazin "New Scientist". Es gehe dabei um das Asberger-Syndrom (AS), das Kommunikationsprobleme mit sich bringe. "Was die meisten Leute mit AS schwierig finden, sind beiläufige Unterhaltungen, sie bekommen einfach keinen Small Talk hin", wurde der Entwicklungspsychologe in der Zeitung "Independent" zitiert. Einstein habe erst als Dreijähriger zu sprechen begonnen und bis zum Alter von sieben Jahren bestimmte Sätze zwanghaft wiederholt. Als Dozent habe er Vorlesungen gehalten, die eher verwirrend als tiefsinnig gewesen seien. Newton habe kaum gesprochen, Vorträge in leeren Sälen gehalten, wenn keine Studenten auftauchten, und seine wenigen Freunde äußerst ruppig behandelt. Beide hätten sich oft völlig in ihre Forschungsarbeit vertieft und dann nichts anderes mehr gekannt - ein typischer autistischer Zug, wie Baron-Cohen meint. Glen Elliott, ein Psychiater der Universität Kalifornien, zeigte sich nicht überzeugt von der These. "Man kann sich durchaus Genies vorstellen, die sozial ungeschickt und doch nicht im entferntesten autistisch sind", sagte er. "Da könnten Ungeduld mit der intellektuellen Langsamkeit anderer, Narzissmus und eine Leidenschaft für die eigene Mission zusammenkommen, um solche Personen zurückgezogen und schwierig zu machen."
Berlin/München (rpo). Die Geheimnisse um Bill Clinton und Praktikantin Monika kennen wir, doch was hat Hillary zu verraten? Die Ex-First Lady (55) kommt Anfang Juli mit ihrem neuen Buch nach Berlin.Die ehemalige First Lady und jetzige Senatorin wird ihre Memoiren vorstellen, wie der Econ Verlag (München) am Mittwoch mitteilte. In ihrem Buch "Gelebte Geschichte" will sie auch ausführlich und offen über jene acht Jahre berichten, die sie an der Seite von US-Präsident Bill Clinton im Weißen Haus verbracht hat. Ein genauer Termin für den Besuch in Berlin steht noch nicht fest. Das Buch, das in Deutschland eine Startauflage von 100 000 Exemplaren hat, erscheint am 9. Juni zeitgleich in den USA und 14 weiteren Ländern, darunter auch China, Korea und Brasilien. Der deutsche Buchhandel setze große Erwartungen in den Titel, hieß es. Ein großer Teil der Erstauflage sei bereits von vielen Händlern vorreserviert worden. Der Inhalt wird nach Angaben des Verlags noch streng geheim gehalten. Hillary Clinton soll nach Medienberichten zwei Jahre an den 576 Seiten geschrieben haben. Ihr Verlag, Simon & Schuster in New York, will bereits für die erste Auflage eine Million Exemplare drucken. Die Vorauszahlung in Höhe von acht Millionen Dollar (gut 7,25 Millionen Euro) gilt als eines der großzügigsten Autorenhonorare der Welt. Parallel zum Buchformat erscheint die Biografie auch in Form von Audiokassetten, von Clinton persönlich besprochen. Viele deutsche Leser dürften den Namen der Politikerin besonders mit dem Wirbel um die Lewinsky-Affäre verbinden. Der US-Präsident hatte 1998 öffentlich zugeben müssen, eine sexuelle Beziehung mit einer Praktikantin gehabt zu haben. Hillary Clinton stellte sich damals hinter ihren Mann. Nach der Zeit im Weißen Haus machte sie eine steile politische Karriere: Im November 2000 wurde die Juristin Senatorin für New York.
Istanbul (rpo). Bei den Erdbeben in der Türkei verloren in den letzten 100 Jahren rund 80 000 Menschen ihr Leben. Etwa 60 Erdbestöße mit einer Stärke von sechs oder mehr auf der Richterskala haben sich in der Zeit ereignet.
London (rpo). Bei der geplanten TV-Abstimmung über den "größten Deutschen" kann Adolf Hitler nicht gewählt werden. Britische Zeitungen zeigten sich erstaunt über die Einschränkung.
Guadalajara/Rio de Janeiro(rpo). Fußball-Weltmeister Brasilien ist in eine Minikrise geschlittert. Seit drei Spielen haben die Brasilianer nicht mehr gewonnen. Auch gegen Mexiko gab es nur ein Unentschieden.
Hamburg (rpo). Der Luftverkehr darf steuerlich nicht bevorzugt werden. Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat sich für einen fairen Wettbewerb zwischen Bahn und Flugzeug ausgesprochen.
Gaza (rpo). Bei einer Razzia in Gaza-Stadt hat die israelische Armee sieben Palästinenser getötet. Die Aktion verfolgte nur einen Tag nach einem Selbstmordanschlag in Tel Aviv.
Berlin (rpo). Bis zum Sommer will die Bahn noch weitere Aktionen mit Sonderangeboten starten. Die Angebote sollen jedoch im Rahmen des neuen Preissystems bleiben, das seit seiner Einführung im Dezember 2002 unter massiver Kritik steht.Für Käufer der "Bild"-Zeitung gilt bis Ende Mai ein Angebot mit zwei Fahrkarten zum Preis von einer. Der Gutschein für eine kostenlose Mitfahrt war am Mittwoch in der Zeitung abgedruckt. Die Aktion gilt nur für Fahrten im Fernverkehr. Das Angebot ist auch mit anderen Rabatten kombinierbar. Bis zum Sommer soll es noch weitere Aktionen geben. Bahnsprecher Achim Stauß verwies darauf, dass die Sonderangebote ins neue Preissystem "eingebettet" seien. Bei der Zusammenarbeit mit der "Bild"-Zeitung handele es sich um eine einmalige Aktion. Die Bahn steht seit der Einführung der neuen Tarife Mitte Dezember in der Kritik. Auch die Fahrgastzahlen haben sich seither nicht so entwickelt wie erhofft. Änderungen an dem Preissystem soll es aber frühestens Ende des Jahres geben.
Cape Canaveral (rpo). Den Absturz der Raumfähre "Columbia" haben Hunderte von Würmern überlebt. Damit wurde nicht alles Leben bei der Katastrophe vernichtet, wie die Raumfahrtbehörde NASA mitteilte.Die Würmer wurden für wissenschaftliche Experimente im Weltraum mitgeführt. Der Behälter, in dem die Tiere aufbewahrt wurden, wurde schon vor einigen Wochen zwischen Trümmern des Raumschiffs entdeckt, aber erst diese Woche geöffnet. "Wir haben mit einer geschmolzenen Masse gerechnet", sagte Fred Sack, ein Forscher der Universität von Ohio, der das Experiment vorbereitet hatte. Tatsächlich aber pflanzten sich die Würmer ungeachtet der Katastrophe fort: Da ihre Lebenszeit nur sieben bis zehn Tage beträgt, muss es sich bei den jetzt vorgefundenen Tieren um die vierte oder fünfte Generation handeln. Sie lebten von einer neuen synthetischen Nährlösung, die bei dem Experiment getestet werden sollte. Die Versuchstiere gehörten der Art C. elegans an, einer Wurmsorte von der Größe einer Bleistiftspitze. C. elegans war der erste Organismus, dessen Genom vor vier Jahren vollständig entschlüsselt werden konnte.
Joaschka Fischer bei einem Israel-Besuch. Foto: AP Reutlingen (rpo). Luxemburgs Premier Juncker hat sich festgelegt: Er hat für das Amt eines europäischen Außenministers den amtierenden deutschen Außenminister Joschka Fischer empfohlen.
Raleigh/USA (rpo). Der US-Staat North Carolina setzt für zwei Jahre die Hinrichtungen aus. In dem Zeitraum soll geprüft werden, ob die Todesstrafe eine angemessene Strafe ist.
Salzgitter (rpo). Einen weiteren Castor-Transport hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) genehmigt. Damit werden erneut radioaktive Glaskokillen knapp sechs Monate nach der bislang letzten Atommüll-Einlagerung ins niedersächsische Gorleben gebracht.