Erfolg für Meerbuscher Radsportler RadWerk Meerbusch startet beim 24-Stunden-Rennen

Ein Vierer-Team von RadWerk Meerbusch ist am Wochenende beim 24-Stunden-Mountainbike-Rennen in Duisburg an den Start gegangen.

 Glücklich nach 63 Runden: Christian Koch,  Michael Beck,  Christoph Pütz und  Heino Pütz vom Team RadWerk (v.l.).  Foto: RadWerk MB

Glücklich nach 63 Runden: Christian Koch,  Michael Beck,  Christoph Pütz und  Heino Pütz vom Team RadWerk (v.l.). Foto: RadWerk MB

Foto: Team RadWerk

(RP) Die Reifen waren aufgepumpt, die Ketten geschmiert, die Muskeln gelockert. Bei der 15. Auflage des 24-Stunden-Mountainbike-Rennens im Landschaftspark Duisburg Nord ist am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal ein Vierer-Team aus Meerbusch an den Start gegangen: Christian Koch, Michael Beck, Christoph Pütz und Heino Pütz vom Verein RadWerk Meerbusch.

Mit mehr als 400 Teams am Start gehört es zu den größten Non-Stop-Mountainbike-Rennen Europas. Die 8,1 Kilometer lange Strecke führte quer durch den Landschaftspark mit seiner Industriekulisse samt Hochöfen und Bunkeranlagen. Highlight sei direkt nach dem Start-Ziel-Bereich der Anstieg namens „Monte Schlacko“ gewesen, erzählt Christian Koch, Vorsitzender RadWerk Meerbusch: Sehr steil und zeitweise mit über hundert Zuschauern am Rand, die die Fahrer lautstark anfeuerten. „Wir haben 63 Runden geschafft, das entspricht rund 510 Kilometern mit knapp 4400 Höhenmetern“, sagt der Radsportler. „Wir sind die 24 Stunden immer abwechselnd gefahren mit jeweils einem Fahrer auf der Strecke.“ Die Strecke sei anspruchsvoll gewesen, „mit kurzen, knackigen Anstiegen und technischen Passagen“, berichtet er weiter. Aber trotz des hohen sportlichen Niveaus beschreibt er die Stimmung im Fahrerlager als „sehr ausgelassene Camping-Atmosphäre“. Die Meerbuscher haben ihr Rennen ohne Defekte oder Stürze überstanden, nächstes Jahr will RadWerk sogar mit zwei Vierer-Teams an den Start gehen.

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