RatgeberWann die Zweitwohnung Steuern kostet
Der eine gönnt sich die Ferienwohnung am Meer, der andere wohnt aus beruflichen Gründen an zwei Orten. Dabei gilt: Je nach Stadt wird möglicherweise die Zweitwohnungssteuer fällig.
Der eine gönnt sich die Ferienwohnung am Meer, der andere wohnt aus beruflichen Gründen an zwei Orten. Dabei gilt: Je nach Stadt wird möglicherweise die Zweitwohnungssteuer fällig.
Auch in Wohnungseigentumsanlagen sind Vermieter verpflichtet, ausreichend große Briefkästen anzubringen.
Fraktionen erwarten keine nennenswerte Einnahmen.
Die FDP lehnt die geplante Sex-Steuer für Grevenbroich ab. Es sei nicht einmal klar, ob eine solche Abgabe überhaupt Geld in die Stadtkasse spülen werde, kritisierte gestern Fraktionschef Markus Schumacher.
Hauptausschuss gab grünes Licht für Zweitwohnungssteuer in Kalkar. Wenn der Rat zustimmt, könnten auf viele Dauercamper und andere zeitweise Bewohner der Stadt unwillkommene Kosten zukommen.
Hauptausschuss gab grünes Licht für Zweitwohnungssteuer in Kalkar. Wenn der Rat zustimmt, könnten auf viele Dauercamper und andere zeitweise Bewohner der Stadt unwillkommene Kosten zukommen.
Hauptausschuss gab grünes Licht für Zweitwohnungssteuer in Kalkar. Wenn der Rat zustimmt, könnten auf viele Dauercamper und andere zeitweise Bewohner der Stadt unwillkommene Kosten zukommen.
Hauptausschuss gab grünes Licht für Zweitwohnungssteuer. Wenn der Rat zustimmt, könnten auf viele Dauercamper und andere zeitweise Bewohner der Stadt unwillkommene Kosten zukommen. 115 000 Euro für Kalkars Etat denkbar.
Die Grundbesitzabgaben, die Gewerbesteuer und die Zweitwohnungssteuer für Juli, August und September sowie die zweite Hälfte der Hundesteuer werden am 15. August fällig. Daran und an die Zahlung aller Rückstände an Steuern, Gebühren und Beiträgen sowie Abgaben erinnert die Finanzbuchhaltung der Stadt Krefeld.
So mancher Camper in der Seidenstadt ist derzeit gar nicht gut auf die Verwaltung zu sprechen. Denn die kassiert in diesem Jahr gleich doppelt ab.
Zur Einführung der Zweitwohnungssteuer in Erkrath weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass die Abmeldung der Nebenwohnung grundsätzlich bei der Meldebehörde der Hauptwohnung vorzunehmen ist. Dies ist im Bundesmeldegesetz geregelt. Besteht eine Nebenwohnung bereits seit mehreren Jahren, ist es möglich, dass der entsprechende Vermerk nicht übertragen worden ist und die Meldebehörde am Hauptwohnsitz daher keine Kenntnis über das Bestehen einer Nebenwohnung hat.
Der Wunsch vieler Naturfreunde in Rheurdt hat sich erfüllt: Ein Nest an der Kirchstraße ist von gleich zwei Weißstörchen bezogen worden. Jetzt hoffen die Beobachter auf Nachwuchs.
Auch für ein mobiles Heim kann Zweitwohnungssteuer fällig werden. Das gilt zumindest dann, wenn es dauerhaft auf einem Campingplatz abgestellt wird, entschied das Verwaltungsgericht Schleswig.
Die Stadt verschickt im Januar Bescheide über Zweitwohnungssteuer als sogenannte Dauerbescheide, die jahresübergreifend gelten. Die Fälligkeiten und Steuersätze für 2017 sowie die Folgejahre können dort entnommen werden. Ein neuer Bescheid wird danach erst bei einer Änderung der gesetzlichen Grundlagen versendet.
Zwei Büros sind betroffen. Die Stadt rechnet mit Einnahmen von 30.000 Euro jährlich.
Finanzbuchhaltung der Stadtverwaltung erinnert an den kommenden Stichtag zur Zahlung der Beiträge.
Kämmerer Thorsten Schmitz hat die Haushaltssperre aufgehoben. Grund ist eine unerwartete Einnahme bei der Gewerbesteuer. Zuschüsse an Vereine werden dieses Jahr nicht gekürzt.
Der Haushalt ist in Not. Deswegen waren sich die Parteien im Rat einig: Zweitwohnsitze in Erkrath, Dokumente für ausländische Staatsbürger, Außenterassen für Wirte - all das soll teurer werden.
So langsam muss man sich wirklich Sorgen machen um den maroden Haushalt der Stadt Erkrath. Im Hauptausschuss wurde gestern über eine Zweitwohnungssteuer gesprochen, die etwa 45.000 Euro im Jahr bringt. Aber nicht nur das.
Die Verwaltung möchte zehn Prozent der jährlichen Nettokaltmiete von den Bürgern kassieren.
Nettetal nimmt die umstrittene Besteuerung von studentischem Wohnraum daheim zurück. Bürgermeister Christian Wagner (CDU) räumt eine "falsche Rechtsauffassung" ein, die Grünen plädieren für "Demut und Bedauern"
Gut gedacht ist nicht immer auch gleich gut gemacht. Die Erfahrung macht jetzt die Stadt Nettetal mit der Einführung der Zweitwohnungssteuer. Ausgerechnet Nettetaler Familien, die in die Bildung ihrer Kinder investieren, sollen jetzt auch noch zusätzlich Geld an die klamme Stadt überweisen - denn nicht die Kinder, sondern die Eltern dürften diejenigen sein, die die Steuer zahlen werden. Die Folge wird sein, dass die Bürger künftig noch weniger Vertrauen in die "familienfreundliche Stadt" haben und Kinder reihenweise abgemeldet werden, um der Steuer zu entgehen. Es ist ein übler Trick, sich nach dem Meldegesetz zu richten und so Verwaltungsgerichtsurteile auszubremsen, die aufseiten der Eltern und Studenten stehen. Das ist rücksichtslose Gier.
Mit der Zweitwohnungssteuer werden auch Nettetaler Familien von jungen Leuten belegt, die auswärts studieren
Die am 1. Januar in Kraft getretene Steuersatzung der Stadt Neukirchen-Vluyn sieht für 2017 die Einführung einer sogenannten Zweitwohnungssteuer vor. Das hat der Rat in seiner Sitzung im vergangenen Dezember beschlossen. Hierbei wird der besondere Aufwand durch das Halten einer Zweitwohnung für den persönlichen Lebensbedarf besteuert. Die Steuer zieht diejenigen heran, die ihren Zweitwohnsitz in Neukirchen-Vluyn haben. Ab dem 1. Januar 2017 wird hierfür ein Steuersatz von zwölf Prozent der Nettokaltmiete oder, zum Beispiel im Fall von Eigentum, der ortsüblichen Miete laut Mietspiegel erhoben. Konkret bedeutet dies beispielsweise bei einer jährlichen Kaltmiete von 4000 Euro einen Steuerbetrag von 480 Euro im Jahr. Derzeit haben mehr als 1100 Personen einen Zweitwohnsitz in Neukirchen-Vluyn angemeldet. Die Stadt geht jedoch davon aus, dass aufgrund von nicht erfolgten Abmeldungen nur ein Bruchteil dieser Zweitwohnsitze noch aktuell ist. Jeder, der einen Zweitwohnsitz in der Stadt angemeldet hat, wird im kommenden Jahr einen Steuerbescheid erhalten. Dies gilt übrigens auch für Mobilheime oder Wohnmobile.
Ab sofort müssen Bürger, die in Kleve ihren Zweitwohnsitz haben, dafür Steuern zahlen. In seiner letzten Sitzung des Jahres 2015 hat der Stadtrat die Einführung einer Zweitwohnungssteuer erhoben.
Hunde- und Vergnügungssteuern für Automaten sowie eine neue Zweitwohnungssteuer sollen das Defizit in der Kasse senken.
Thomas Dinkelmann ist am Dienstagabend vereidigt worden. Der Kämmerer hat den Nachtragshaushalt 2016 eingebracht. Er weist ein Defizit von über acht Millionen Euro aus. Gebühren sollen steigen.
Die Stadt Krefeld hat beschlossen, zum 1. Januar 2016 eine Zweitwohnsitzsteuer einzuführen. Die soll zwölf Prozent der Nettokaltmiete ausmachen und vor allem Steuerpflichtige dazu bewegen, ihren Zweit- in einen Erstwohnsitz umzuwandeln. Von mehr Einwohnern profitiere die Stadt finanziell hinsichtlich der Einkommensteueranteile und der Schlüsselzuweisungen. Von einer Mehreinnahme von 250.000 Euro ist offiziell die Rede.
Über Vorschläge zur Konsolidierung der Finanzen wird erst in der Dezembersitzung entschieden.
Auch die "kleinen" Fraktionen haben sich mit dem Haushalt auseinandergesetzt. Die Grünen wollen mehr Geld für Kita-Gruppen und Flüchtlingssprachkurse ausgeben. Piraten/Die Linke fordern die Erhöhung der Zweitwohnungssteuer.
Die Stadt will Bürger, die bisher nur mit Zweitwohnsitz in Krefeld gemeldet sind, davon überzeugen, sich künftig mit Erstwohnsitz hier anzumelden. Hintergrund: Der Stadtrat hatte im Juni beschlossen, dass in Krefeld ab 1. Januar 2016 eine Zweitwohnungssteuer erhoben wird. Dadurch soll insbesondere die für die Höhe der Landeszuschüsse wichtige Zahl der gemeldeten Erstwohnsitze steigen. Erste positive Veränderungen gibt es nach Bekanntwerden der neuen Steuer bereits: Die Zahl der gemeldeten Zweitwohnsitze hat sich seit Ende Mai bis Ende August um rund 250 Personen verringert, von 6308 auf 6162 Zweitwohnungen. Die Zahl der Erstwohnungen stieg derweil von 228 519 auf 229 248 um 729 Personen an.
Ab Donnerstag wird der Helm des fränkischen Fürsten Arpvar wieder im Pariser Weltmuseum zu sehen sein - eine Krefelder Berühmtheit.
Der mit dem Haushaltssicherungskonzept verbundene Maßnahmen-Katalog hat schon jetzt konkrete Folgen: Die Stadt erzielt hohe Mehreinnahmen.
Viele Kleingärtner haben ihre Lauben mit Küche und Bad gemütlich eingerichtet. Doch nach Bundeskleingartengesetz ist das gar nicht erlaubt. Die "Soko Gartenordnung" wollte klare Richtlinien schaffen. Stattdessen gibt es Streit.
FDP-Kreisparteitag: Vorsitzender kritisiert die geplanten Steuererhöhungen und die OB-Kandidaten.
Der Hauptausschuss hat eine Reihe von neuen Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen beschlossen.
Die meisten Kommunen in NRW haben massive finanzielle Probleme. Die Not macht erfinderisch. Die Bürger spüren das anhand einer Reihe von Sondergebühren und Extra-Steuern.
Nicht nur die Hückeswagener, die in der Schloss-Stadt ihren Hauptwohnsitz angemeldet haben, werden nächstes Jahr stärker zur Kasse gebeten. Auch die Menschen mit einem Zweitwohnsitz in Hückeswagen müssen mehr Steuern zahlen - exakt 50 Prozent.
Es gibt derzeit keine Klagen mehr gegen die Einführung der Zweitwohnungssteuer. Das berichtete der Beigeordnete und Kämmerer Frank Nipken in der letzten Sitzung des Stadtrates.
Neuer Name, neues Dekor, neue Karte: Das Produktionsteam der Sendung "Rosins Restaurant" hat in den letzten zehn Tagen einer Traditionsgaststätte eine neue Ausrichtung verpasst. Heute ist Neueröffnung, gesendet wird im Februar.
Die Ampel-Koalition hat eine 44-seitige Agenda für ihre Regierungsarbeit vorgelegt. Neue Straßenbahnlinien im Düsseldorfer Osten sind geplant. Die Schadowstraße soll rund um die Uhr Fußgängerzone, die Mühlenstraße beruhigt werden. Am 27. Oktober wird über das Abkommen abgestimmt.
Reduzierung der Mandate im Rat und in den Bezirksvertretungen; Reduzierung der Zahl der Ausschüsse; Einstellung des Beirates für Menschen mit Behinderungen und des Seniorenbeirates;
Die Junge Union will Studenten, die nach Kamp-Lintfort ziehen und in der Hochschulstadt ihren Erstwohnsitz anmelden, mit einem Begrüßungsgeld willkommen heißen.
Mit dem Thema "Bezahlbarer Wohnraum" befasst sich der Wachtendonker Haupt- und Finanzausschuss unter anderem in seiner nächsten Sitzung, die am Donnerstag, 28. August, um 18 Uhr im Bürgerhaus "Altes Kloster" beginnt.
Die Fahndung nach nicht gemeldeten Hunden hat sich für die Stadt bezahlt gemacht. Knapp 82 000 Euro Mehreinnahmen bei der Steuer vermeldet das Landesamt für Statistik IT.NRW für die Neusser Stadtkasse.
Es ist ein interessanter Schachzug, den der baldige OB gerade vollzieht. Sein Gedankenspiel zu höheren oder zusätzlichen Steuern ist ein Rundumschlag: Die Zweitwohnungssteuer, die Kämmerer Abrahams im vergangenen Jahr einführen wollte, lehnten im Stadtrat vor allem SPD und Grüne ab, die FDP schloss sich dem an und stellte sich gegen ihren damaligen Bündnispartner CDU. Auch Sex- oder Hotelsteuer dürften schwer durchsetzbar sein. Mit einer Anhebung der Gewerbesteuer würde Geisel die Wirtschaft gegen sich aufbringen, bei der Grundsteuer Hauseigentümer und indirekt Mieter treffen. Und immer wäre es ein Affront für die FDP. Vielleicht spielt Geisel aber auch mit der Möglichkeit einer großen Koalition. Bei der Zweitwohnungssteuer wäre man sich jedenfalls einig. dr
Von den 13 NRW-Kommunen, die im vergangenen Jahr Sexsteuern erhoben haben, kassierte die Gemeinde Merzenich im Kreis Düren den höchsten Betrag: 52.500 Euro. Den höchsten Betrag in der Region kassierte Tönisvorst. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage des CDU-Abgeordneten André Kuper hervor.
Kämmerin Monika Stirken-Hohmann hat sich zu den Fragen der FDP in Sachen Zweitwohnungssteuer geäußert. Die Liberalen wollten unter anderem wissen, welche Personalkosten bei der Stadt zur Generierung der Steuer entstehen.
Die FDP fordert von Bürgermeisterin Ursula Kwasny verbindliche Auskünfte zur Erhebung der Zweitwohnungssteuer. Hintergrund ist die Kritik des Bundes der Steuerzahler.
Im Vergleich zu dem, was im Fall Uli Hoeneß ans Licht gekommen ist, könnte man auf die Idee kommen, dass ein nicht angemeldeter Zweitwohnsitz in Berlin unter die Rubrik "Peanuts" fällt. Ganz so einfach ist es aber nicht.
Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) hat jahrelang keine Zweitwohnungssteuer bezahlt. Bei der Überprüfung seiner Unterlagen habe er festgestellt, dass er es übersehen habe, dass für seine seit Januar 2010 bestehende Zweitwohnung in Dresden eine Steuer fällig sei, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Morlok habe den Betrag inzwischen überwiesen, hieß es. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass mehrere Bundestagsabgeordnete für ihre Berliner Zweitwohnung die fällige Steuer schuldig geblieben waren.
Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) hat jahrelang keine Zweitwohnungssteuer bezahlt. Bei der Überprüfung seiner Unterlagen habe er festgestellt, dass er es übersehen habe, dass für seine seit Januar 2010 bestehende Zweitwohnung in Dresden eine Steuer fällig sei, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag mit.
Die jüngsten Enthüllungen der Steuerversäumnisse von Bundespolitikern lenken den Blick auf eine Steuer, die zuvor kaum jemand kannte: die Zweitwohnungssteuer. Im schuldengeplagten Remscheid beträgt sie aktuell 13,2 Prozent der Kaltmiete. Damit bewegt sich die Stadt bundesweit im Mittelfeld: In der Hauptstadt Berlin - wo bisher fünf Parlamentarier durch Steuersäumnisse aufgefallen sind, darunter Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter - ist die Steuer mit fünf Prozent niedrig angesetzt. Im baden-würtenbergischen Überlingen (32,97 Prozent) oder in Baden-Baden (26,14Prozent) ist sie erheblich höher.
Die Liste der Bundestagsabgeordneten, die für ihre Zweitwohnung in Berlin über Jahre die fälligen Steuern nicht entrichteten, wird länger. Auch der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Bundestagsfraktion, der sächsische Abgeordnete Michael Kretschmer, gehört dazu.
Viele Jahre wollte Joschka Fischer von seiner Partei nicht mehr viel wissen, sein Verhältnis zu den Grünen galt als angespannt. Doch jetzt kommt er doch zurück zu den Seinen: Am kommenden Montag zeigt sich die einstige Lichtgestalt der Öko-Partei an der Seite der Spitzenkandidatin für die Europawahl, Rebecca Harms. Der 66-jährige Ex-Außenminister nimmt in Berlin an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Friedensmacht Europa - Herausforderung Ukraine" teil, die Parteichef Cem Özdemir moderiert.
Bisher sind fünf Fälle bekannt, die für Berliner Zweitwohnungen nicht zahlten.
Mindestens fünf Bundestagsabgeordnete haben für ihre Zweitwohnung in Berlin über Jahre keine Steuern gezahlt. Am Mittwoch wurden neben den bereits bekannten drei Fällen zwei weitere publik.
Nach Bundestagsabgeordneten von SPD und Grünen hat nun auch der CDU-Parlamentarier Tankred Schipanski zugegeben, Steuer für seinen Zweitwohnsitz in Berlin hinterzogen zu haben.
Erneut hat ein Mitglied des Bundestages eingeräumt, die fällige Steuer für den Zweitwohnsitz in Berlin hinterzogen zu haben. Sie habe es leider versäumt, ihren Zweitwohnsitz anzumelden, sagte die aus Münster kommende Grünen-Abgeordnete Maria Klein-Schmeink Focus Online. "Ich habe, als ich neu in den Bundestag eingetreten bin, die entsprechende Information in den umfangreichen Unterlagen für neue Abgeordnete übersehen. Das war ein Fehler, der mir sehr leidtut." Die Anmeldung werde sie an diesem Mittwoch nachholen, die fällige Zweitwohnungssteuer habe sie am Montag dem zuständigen Finanzamt überwiesen. Vor der gesundheitspolitischen Sprecherin der Grünen-Fraktion hatten bereits der Grünen-Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter und der SPD-Abgeordnete Niels Annen gestanden, keine Zweitwohnungssteuer gezahlt zu haben. Die Steuer beträgt fünf Prozent der jährlichen Netto-Kaltmiete.
Nach Grünen-Fraktionschef Hofreiter räumt auch der Hamburger ein, jahrelang keine Zweitwohnungssteuer in Berlin bezahlt zu haben.
Nach Grünen-Fraktionschef Hofreiter räumt auch der Hamburger ein, jahrelang keine Zweitwohnungssteuer in Berlin bezahlt zu haben.
Nach dem Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Anton Hofreiter, hat nun ein weiterer Politiker eingeräumt, keine Zweitwohnungssteuer gezahlt zu haben. Annen erklärte, er ärgere sich "über dieses Versäumnis".
Zu Anton Hofreiters Gunsten wollen wir annehmen, dass er sich als Co-Fraktionschef der Grünen im Bundestag zerknirscht an ein Wort des Bundespräsidenten Gustav Heinemann (1969-74) erinnert: "Bedenke, dass, wann immer du mit einem Finger auf jemanden zeigst, drei Finger deiner Hand auf dich selbst zeigen."
Die 2012 in Grevenbroich eingeführte Zweitwohnungssteuer ist verfassungswidrig. Das kritisiert der Bund der Steuerzahler in NRW.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass sich die Steuer für eine Zweitwohnung nach der finanziellen Leistungsfähigkeit des Mieters richten muss. Damit gab das Gericht einem Mann recht, der dagegen geklagt hatte, dass die Zweitwohnungssteuer in manchen Kommunen mit steigender Miethöhe prozentual niedriger ausfällt.
Im Jahr 2013 erhöhte sich die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach von 261.369 (Stichtag 31. Dezember 2012) um 242 Personen auf 261.611 Einwohner (Stichtag 31. Dezember 2013). Das teilte der Fachbereich Stadtentwicklung und Planung der Stadt Mönchengladbach am Montag mit.
Die große Mehrheit des Stadtrates hat am Dienstag in der Ratssitzung Entscheidungen zur Zweitwohnungssteuer getroffen. Über die Planungsperspektive für den Freizeitpark Kräwinkel wird mit der Bezirksregierung gesprochen.
Zahlreiche Bürger besuchten am Dienstagabend die Sitzung des Hauptausschusses. Die Verwaltungsspitze erklärte ihnen, dass aus baurechtlichen Gründen und Informationen aus 2004 kein Erstwohnungsrecht einräumen darf.
Statt der prognostizierten 1000 zahlen nur 54 Personen die im vergangenen Jahr eingeführte neue Abgabe.
Immer mehr Städte erheben eine Zweitwohnungssteuer. Diese lässt sich mitunter umgehen, wenn Haupt- und Zweitwohnsitz getauscht werden. Denn nicht jede Stadt erhebt die Steuer. Anita Käding vom Bund der Steuerzahler erläutert den Sachverhalt.
Etwa 40 000 Euro, so wird geschätzt, wird die Stadt Radevormwald durch die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer einnehmen können.
Der Bürger soll es zwar kaum merken, dennoch ist der Umzug der Stadtkasse aus dem Hückeswagener Schloss nach Wipperfürth ein weiterer Schritt, um die 2007 gestarteten "Shared Service-Projekte" fortzusetzen.
Für die Stadt gibt es keine Chance, das Freizeitgelände Kräwinkel als Wohngebiet ausweisen zu lassen.