Nullnummer in Heidenheim Dresden verpasst weiteren Schritt aus dem Keller

Schlusslicht Dynamo Dresden kommt beim 1. FC Heidenheim vier Tage nach dem 1:0-Heimsieg gegen Karlsruhe nur zu einem 0:0. Das Team von Trainer Markus Kauczinski verbuchte damit aber nach sechs Pleiten wieder einen Auswärtspunkt.

 Heidenheims Marnon Busch gegen Dresdens Rene Klingenburg und Patrick Schmidt (l.n.r.).

Heidenheims Marnon Busch gegen Dresdens Rene Klingenburg und Patrick Schmidt (l.n.r.).

Foto: dpa/Thomas Kienzle

Dresden ist mit 17 Zählern aus 20 Spielen derzeit vier Zähler vom rettenden Ufer entfernt. Heidenheim (31) kämpft nach zwei Spielen ohne Sieg im neuen Jahr um den Anschluss an die Spitzenteams.

Mit dem zu Jahresbeginn vom FCH ausgeliehenen Stürmer Patrick Schmidt in der Startelf startete Dynamo vor 12.000 Zuschauern durchaus mutig, aber vor allem defensiv gut organisiert. Da Spieltempo und Präzision in der Offensive zu wünschen übrig ließen, mangelte es jedoch auf beiden Seiten an Höhepunkten.

Nach der Pause bot sich auf der Ostalb ein ähnliches Bild, mit Vorteilen für die Heidenheimer, die mit etwas mehr Schwung aus der Kabine kamen. Die beste Chance hatte der eingewechselte Josef Husbauer für die Gäste, als er in der Schlussphase die Latte traf (86.).

Statistik:

Heidenheim: Kevin Müller - Busch, Mainka, Hüsing, Theuerkauf - Dorsch - Schnatterer (80. Multhaup), Kerschbaumer (75. Föhrenbach), Mohr (63. Otto) - Leipertz, Kleindienst. - Trainer: Schmidt

Dresden: Broll - Wahlqvist, Ballas, Nikolaou, Löwe - Petrak (81. Husbauer), Klingenburg - Ebert (70. Atik), Terrazzino, Horvath - Schmidt (72. Jeremejeff). - Trainer: Kauczinski

Schiedsrichter: Thorben Siewer (Olpe)

Zuschauer: 12.150

Beste Spieler: Mainka, Leipertz - Terrazzino, Horvath

Gelbe Karten: Föhrenbach - Ballas (4)

Torschüsse: 11:8

Ecken: 7:1

Ballbesitz: 51:49 %

Zweikämpfe: 106:111

(ako/sid)
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