Nach Angriff auf Linienrichter Verband verhängt Sperre und Geldbuße

Edenkoben · Der Verbandsliga-Spieler, der einen Schiedsrichterassistenten ins Gesicht geschlagen hatte, ist für zwei Jahre gesperrt worden. Auch der Verein wurde mit einer Geldstrafe belegt.

 Ein Schiedsrichter zeigt die Rote Karte.

Ein Schiedsrichter zeigt die Rote Karte.

Foto: dpa/Patrick Seeger

Nach einer Attacke auf einen Unparteiischen bei einem Amateur-Fußballspiel in Rheinland-Pfalz ist ein Spieler des Verbandsligisten TuS Rüssingen zu zwei Jahren Sperre und Ausschluss aus dem Südwestdeutschen Fußballverband verurteilt worden. Das teilte der Verband mit Sitz in Edenkoben am Dienstag mit. Das abgebrochene Spiel wurde mit 2:0 für den SV Alemannia Waldalgesheim gewertet. Der TuS Rüssingen wurde zu einer Geldstrafe von 7500 Euro verurteilt und ist bis 2022 aus dem Verbandspokal ausgeschlossen - dagegen kann der Verein aus dem Donnersbergkreis aber Berufung einlegen.

(eh/dpa)
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