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Knapp 2000 Fortunen in Oldenburg Das sagt Preußer über die zahlreich mitgereisten Fans

Oldenburg · Fortuna hat die erste Hürde im DFB-Pokal souverän gemeistert. Gegen den VfL Oldenburg war es vor allem Rouwen Hennings, der erneut als Torschütze überzeugen konnte. Was der Trainer über die Leistung seines Routiniers sagt.

Fortuna Düsseldorf: Die Stimmen nach dem Sieg gegen Oldenburg im DFB-Pokal
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Die Stimmen zum Spiel gegen Oldenburg

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Foto: Christof Wolff

Fortuna hat sich in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Oberligisten aus Oldenburg keine Blöße gegeben. Gegen den Fünftligisten gewannen die Düsseldorfer souverän mit 5:0. Trainer Christian Preußer war es, der vor der Partie klar gemacht hatten, den Gegner nicht zu unterschätzen. Vorgabe umgesetzt. „Ich bin sehr zufrieden mit unserem heutigen Auftritt“, sagte er deshalb nach der Begegnung. „Wir haben unser Ziel, die nächste Runde zu packen, erreicht – nun können wir einen Haken an diese Aufgabe setzen.“

Diese Aufgabe haben die Fortunen äußerst seriös zu Ende gebracht. Das dürfte auch den knapp 2000 mitgereisten Fans imponiert haben. Eine erneute Pokal-Blamage blieb ihnen erspart. „Es ist ein gutes Gefühl, wenn man auf der Autobahn auf dem Weg zum Stadion viele Düsseldorfer Kennzeichen sieht“, sagt Preußer. „Wir haben die Unterstützung der Fans gespürt. Und ich denke, dass wir ihnen auch etwas zurückgeben konnten.“

Und da allen voran Rouwen Hennings, der die Mannschaft gegen Oldenburg als Kapitän aufs Feld führte. Der 33-Jährige erzielte zwei Tore und wurde nach seiner Auswechslung lautstark vom eigenen Anhang gefeiert. „Es ist gut für uns, wenn unser Mittelstürmer Tore schießt“, sagt Preußer. „Er hat ein gutes Spiel gemacht, nicht nur weil er zwei Tore geschossen hat. Er verteidigt gut, bereitet vor und geht gut ins Pressing.“

Fortuna Düsseldorf: Noten nach dem Spiel im DFB-Pokal beim VfL Oldenburg
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Diese Noten haben wir und die Fans den Fortunen gegeben

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Foto: Christof Wolff

Hennings selbst bleibt so wie man ihn kennt: gelassen. Dabei hatte er neben den zwei Toren auch noch einen Assist zu verzeichnen. Seine Hereingabe vor dem 2:0 wurde vom Oldenburger Carsten Abbes ins eigene Tor abgelenkt. „Ich denke, damit kann der Trainer zufrieden sein“, sagt Hennings ganz trocken. „Spielerisch kann man aus so einer Partie wenig mitnehmen, aber natürlich ist es schön, dass wir fünf Tore erzielen und etwas Selbstvertrauen tanken konnten.“

Dieses wird in der kommenden Woche womöglich auch wieder dringender gebraucht werden. Am Samstag gastiert Fortuna am dritten Spieltag der Zweiten Liga beim 1. FC Nürnberg.

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