Borussia Mönchengladbach Oscar Wendt hofft auf Zlatan Ibrahimovic

Mönchengladbach · Nein, nervös ist Oscar Wendt nicht. "Dafür bin ich zu nüchtern", sagt der Schwede in Diensten von Borussia Mönchengladbach. Aber natürlich sitzt der Linksverteidiger heute Abend vor dem Fernseher, wenn sein Land in Portugal versucht, sich für die Weltmeisterschaft in Brasilien im kommenden Jahr zu qualifizieren.

Oscar Wendt im Porträt: Zehn Jahre Borussia Mönchengladbach
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Das ist Oscar Wendt

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Foto: imago images/Bildbyran/MICHAEL ERICHSEN via www.imago-images.de

Portugal gegen Schweden lautet das Duell in Lissabon. "Natürlich hoffe ich, dass Zlatan es für uns richtet", betont Wendt. "Vor allem brauchen wir eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Dienstag."

Angesichts seiner starken Leistungen bei Borussia in den vergangenen Wochen hätte Wendt heute Abend durchaus mit auf dem Platz stehen können. Doch der 28-Jährige betont, dass er da zuletzt keine Gedanken dran verschwendet hatte.

"Darüber habe ich nicht nachgedacht", sagt er. "Ich habe versucht, meine Leistung bei Borussia zu bringen." Das tat er so gut, dass er sich durchaus Hoffnungen machen darf, mit den Skandinaviern noch nach Brasilien zu fliegen. Sein letztes Länderspiel absolvierte Wendt am 26. März diesen Jahres.

Falls Zlatan oder einer seiner Kollegen heute Abend trifft, wird es trotzdem nicht laut in der Wendt'schen Wohnung. Das hat aber nichts mit Nüchternheit oder dergleichen zu tun: "Meine Tochter schläft nebenan. Da kann ich nicht so rumschreien."

(spol)
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