Während im Vorfeld des Rückspiels der Leverkusener gegen die TSG Hoffenheim in Fußball-Deutschland die Erinnerungen an das 2:0 von Stefan Kießling hervorgekramt werden, schweiften hinter den Kulissen der Werkself die Gedanken nicht zum 2:1-Sieg samt des kuriosen Nicht-Tors im Oktober zurück.

"Das ist mehr ein Thema der Öffentlichkeit. Wir haben das in dieser Woche nicht angesprochen", berichtet der Bayer-Trainer. Er selbst habe die Angelegenheit mit der Entscheidung des DFB abgehakt. Ob das auch bei Kießling der Fall ist? "Das wird sich am Sonntag zeigen. Aber ich glaube nicht, dass es bei ihm noch eine Rolle spielt", sagt der Bayer-Coach.

Dennoch soll es für Bayer am Sonntag (17.30 Uhr, im Live-Ticker) kein Spiel wie jedes andere werden. Sondern sie haben es zum ersten von neun Endspielen um die Qualifikation für die Champions League ausgerufen. "Die Mannschaft hat gegen Paris und München Willen gezeigt. Das ist eine gute Basis", sagt Hyypiä.

Während nach diesen Partien milde über die Niederlagen hinweggeschaut wurde, dürfte dies morgen kaum der Fall sein. "Es ist wichtig, dass wir gewinnen, um Selbstvertrauen für Mittwoch mitzunehmen", bekräftigt Hyppiä im Vorfeld der Englische Woche, die für sein Team noch Spiele in Augsburg und gegen Braunschweig bereithält.

Nachdem er zuletzt in München angeschlagen passen musste, ist Innenverteidiger Ömer Toprak morgen wieder mit von der Partie. Bei Stefan Reinartz reicht es vermutlich nicht für einen Einsatz gegen die TSG. "Hinter ihm steht ein Fragezeichen. Er hat weiterhin Probleme mit der Ferse", sagt Hyypiä.