Yasukuni-Schrein Justin Bieber entschuldigt sich für Besuch

Popstar Justin Bieber hat sich für einen Besuch am umstrittenen Yasukuni-Kriegsschrein in Japan entschuldigt. "Ich war fehlgeleitet in der Annahme, dass die Schreine nur ein Ort des Gebets seien", erklärte Bieber am Mittwoch über Instagram. "Allen, die ich verletzt habe: Es tut mir extrem leid."

Bürger protestieren gegen Justin Biebers Umzug nach Atlanta
8 Bilder

Bürger protestieren gegen Justin Biebers Umzug nach Atlanta

8 Bilder

Der Schrein in Tokio soll das Andenken der 2,5 Millionen japanischen Kriegstoten ehren. Umstritten ist er, weil darunter auch 14 verurteilte Kriegsverbrecher sind. Vor allem China und Südkorea sehen den Schrein als Symbol des früheren japanischen Militarismus.

Am späten Dienstagabend waren zwei Fotos von Bieber auf Instagram erschienen, die ihn betend am Schrein und stehend neben einem Shinto-Priester zeigten. Die Bilder wurden später aus dem Angebot des Online-Dienstes entfernt. China hatte sich empört über die Veröffentlichung gezeigt, ebenso wie viele Kommentatoren auf Instagram und Twitter.

(ap)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort