Es sollte zum Kampftier werden Mann in den USA setzt Eichhörnchen auf Chrystal Meth

Washington · Bei einer Razzia hat die Polizei im Bundesstaat Alabama das Tier gefunden. Es sei nicht aggressiv gewesen und wurde wieder in die Freiheit entlassen. In Alabama dürfen Tiere, die in der Natur gefunden wurden, nicht zu Hause gehalten werden.

 Die Lokalzeitung „The News Courier“ zeigte ein Video des Eichhörnchens auf Youtube.

Die Lokalzeitung „The News Courier“ zeigte ein Video des Eichhörnchens auf Youtube.

Foto: Screenshot Youtube

Ein Mann in den USA hat ein Eichhörnchen mit Crystal Meth gefüttert, um den Nager in ein gefährliches Kampftier zu verwandeln.

Die Polizei im Bundesstaat Alabama stieß bei einer Razzia in der Wohnung des Mannes auf das in einem Käfig gehaltene Tier, wie die Lokalzeitung „The News Courier“ unter Berufung auf das Sheriffbüro des Kreises Limestone berichtete.

Die Beamten entließen das Eichhörnchen in die Freiheit, da die Regionalgesetze von Alabama keine Haltung von in der Natur gefundenen Tieren erlauben.

Der kleine Nager habe sich keineswegs aggressiv verhalten: „Er ist in den Wald gerannt und hat die Polizisten, die ihn freiließen, nicht angegriffen“, erklärte die Polizei im Onlinenetzwerk Facebook.

Zu den Wirkungen von Crystal Meth beim Menschen gehört, dass es extrem aggressiv und gewalttätig machen kann. In der Wohnung des Eichhörnchen-Halters beschlagnahmen die Polizisten Drogen sowie Munition.

Der 35-jährige Mieter hielt sich zum Zeitpunkt der Razzia nicht in der Wohnung in der Kleinstadt Athens auf, nach ihm wurde weiter gesucht.

(AFP)
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