Fund in Weseler Innenstadt Bombe an Kreuzstraße entdeckt - Entschärfung verzögert sich

Wesel · Auf dem Gelände des ehemaligen Kreiswehrersatzamtes machten Bauarbeiter den Fund. Am Abend sollte die Bombe entschärft werden. Doch das Ganze verzögerte sich.

Bombenentschärfung in Wesel: Evakuierung in der Innenstadt
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Bombenentschärfung in Wesel – Evakuierung

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Foto: Klaus Nikolei

Bei Bauarbeiten an der Kreuzstraße im Bereich des ehemaligen Kreiswehrersatzamts ist am Dienstag eine amerikanische Fünf-Zentner-Fliegerbombe gefunden worden.

Um 20.45 Uhr schritt Frank Höpp vom Kampfmittelräumdienst zur Tat. Weil noch Personen in der Gefahrenzone waren, musste die Entschärfung verschoben werden. Eigentlich sollte diese um 20 Uhr beginnen.

 Im roten Bereich (Umkreis von 250 Metern) müssen  zwischen 19.30 Uhr und 21.30 Uhr die Wohn- und Geschäftsräume verlassen werden. Im grünen Bereich werden die betroffenen Bürger gebeten, ihre Fenster zu schließen und ihre Gebäude nicht zu verlassen.

Im roten Bereich (Umkreis von 250 Metern) müssen zwischen 19.30 Uhr und 21.30 Uhr die Wohn- und Geschäftsräume verlassen werden. Im grünen Bereich werden die betroffenen Bürger gebeten, ihre Fenster zu schließen und ihre Gebäude nicht zu verlassen.

Foto: Stadt Wesel

Betroffen von den Sicherheitsvorkehrungen waren 5580 Menschen. 1460 Anlieger im Umkreis von 250 Metern mussten zeitweilig ihre Häuser verlassen, für den Bereich von 250 bis 500 Metern um den Fundort galt, dass geschlossene Räume aufgesucht werden mussten. Die Fenster sollten geschlossen bleiben. Wenn es sich bei dem Sprengkörper um eine Zehn-Zentner-Bombe gehandelt hätte, so Dezernent Klaus Schütz, hätte auch das Marien-Hospital geräumt werden müssen. Die B 8 war von der Evakuierung nicht betroffen.

Für die Dauer der Entschärfung war eine Sammelstelle in der Martini-Hauptschule eingerichtet.

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